Martin Lerbs Bürgermeisterkandidat der CDU
Der CDU-Ortsverbands Waldbreitbach wählte am Dienstag, den 28. Januar den Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters Martin Lerbs und seine Kandidaten für den Gemeinderat. Als Gast hieß der Vorsitzende Martin Durst die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth willkommen.
Waldbreitbach. In Ihrem Grußwort lobte Ellen Demuth das Engagement der CDU Waldbreitbach und ihrer Mandatsträger. Sie versprach sich weiterhin für die Belange des ländlichen Raumes mit Verbesserungen in Erziehung und Bildung, Vorsorgung der Bevölkerung und finanzieller Ausstattung der Kommunen einzusetzen. „Voraussetzung ist aber auch ein starkes Engagement der Bürger in der Lokalpolitik, wie ich es hier in Waldbreitbach erlebe!“, lobte sie.
Martin Durst war stolz, den Mitgliedern wieder eine komplette Liste für den Gemeinderat zu den Kommunalwahlen vorschlagen zu können. Für Einige überraschend, präsentierte die CDU auch einen neuen Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters. Der amtierende Ortsbürgermeister Karl Willi Engels hatte zum Jahresende verlauten lassen, dass er nach 15 Jahren Amtszeit aus persönlichen Gründen nicht mehr erneut antreten werde. Die Kandidatur des seit vielen Jahren im Verbandsgemeinderat und im Gemeinderat überaus engagierten Martin Lerbs, in beiden Gremien seit einigen Jahren auch Fraktionssprecher der CDU, wurde äußerst positiv aufgenommen.
Mit Fug und Recht als Lohn für ihre erfolgreiche Arbeit im Gemeinderat mögen es die bisherigen Mandatsinhaber empfunden haben, dass die Mitglieder sie erneut an die Spitze der Liste für den Gemeinderat setzten. In seiner Bilanz der Arbeit der letzen fünf Jahre hob der Fraktionssprecher Martin Lerbs insbesondere die Maßnahmen zur Ortsentwicklung hervor und das maßvolle haushalten. Es zeige sich nun an der Entwicklung Waldbreitbachs und der Teilorte, dass es Ortsbürgermeister Engels mit dem Gemeinderat gelungen sei, auch bei begrenzten Mitteln den Bürgern Perspektiven zu bieten.
Eine gesunde Mischung aus hoher Wohnqualität, anspruchsvollen Jobangeboten im unmittelbaren Umfeld, attraktiver Nahversorgung, sowie Bildungs- und Betreuungsangeboten für Jung und Alt seien das Ergebnis. „Es gibt noch viel zu tun und daher müssen wir diesen Weg im Interesse der Bürger weiter verfolgen, wenngleich die schwindende Finanzkraft der Kommunen uns große Sorgen bereitet.“, erklärte Lerbs. Hier reiche es oft nicht mehr, einfach nur Fantasie zu entwickeln, sondern finanzielle Entlastung des ländlichen Raums durch Land und Bund werde immer dringlicher.
Die Gemeinderatsliste mit Martin Lerbs, Martin Durst, Guido Eulenbach, Maria Fischer, Wolfgang Thelen, Holger Steinebach, Sebastian Lerbs, Viktor Schicker, Heinz-Peter Klein, Michael Boden, Hermann Schlich, Karl Willi Engels, Alexander Hertling, Volker Boden, Josef Schmidt und Achim Schmitz erreichte wie vorgeschlagen 100 Prozent der Stimmen.
Der 54-jährigen Familienvater Martin Lerbs, Ingenieur bei der Deutschen Telekom, freute sich doppelt: seine einstimmige Nominierung für das Amt des Ortsbürgermeisters sei ein perfekter Start in den ab sofort beginnenden Wahlkampf. In seinem Schlusswort dankte der Vorsitzende Martin Durst für die erfolgreiche Arbeit der Mandatsträger, insbesondere Ortsbürgermeister Karl Willi Engels, der wegen eines Trauerfalls in der Familie nicht anwesend sein konnte.
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