CDU: Rasselstein-Siedlung ist Paradebeispiel positiver Entwicklung
Die Mitglieder der CDU-Fraktion Neuwied staunten nicht schlecht: Mehr als vier Millionen Euro wurden in den letzten Jahren in den Ausbau der Rasselstein-Siedlung im Stadtteil Niederbieber investiert. Herausgekommen ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Umwandlung von Industrieeigentum in einen modernen Wohnbereich.
Gemeinsam mit Bauamtsleiter Jörg Steuler und Stadtwerke-Geschäftsführer Stefan Herschbach verschafften sich die CDUler vor Ort Einblicke in die Hintergründe und Wirkungen dieser großen Investition, die die Rasselstein-Siedlung zu einer attraktiven Wohnlage am Rande des Stadtteils Niederbieber gemacht hat.
„Thyssen Krupp wollte die öffentlichen Flächen an die Stadt übergeben und wir können heute feststellen, dass wir im Vorfeld der Übernahme gemeinsam mit Thyssen-Krupp und den SWN eine moderne Infrastruktur schaffen konnten, die das gesamte Wohngebiet mit annähernd 70 Häusern erheblich aufwertet,“ erläuterte Jörg Steuler die Überlegungen der Stadtverwaltung und machte klar: „Thyssen Krupp hat unsere diesbezüglichen Anforderungen, nur eine intakte Infrastruktur in unser Eigentum zu übernehmen, erfüllt.“
Der Anteil der Stadt an der Gesamtinvestition dieser Maßnahme liegt bei circa 100.000 Euro. Die Stadtwerke Neuwied steuerten, so SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach, „für den Austausch des Hauptkanals, die Erneuerung aller Hausanschlüsse und die Sanierung verschiedener Schachtbauwerke noch einmal circa 750.000 Euro bei.“
Bei einem Rundgang durch die Siedlung erläuterte Jörg Steuler die Besonderheiten dieser Investition, die einerseits Belange des Denkmalschutzes berücksichtigen musste, andererseits das unverwechselbare Bild der Siedlung auch bei der Gestaltung der öffentlichen Parkflächen und der Schaffung der neuen Garagenhöfe zu erhalten hatte.
Die Mitglieder der CDU-Fraktion zeigten sich angetan vom Flair und der Gestaltung der Siedlung, die durch „diese Investition ernorm aufgewertet worden ist“, so Fraktionschef Martin Hahn. „Hier ist mit geringem eigenem Aufwand des städtischen Haushaltes durch die Mobilisierung privaten Kapitals Modellhaftes geschaffen worden.“
Für die CDU-Fraktion, die die Erhaltung und Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in den Stadtteilen zu den Kernthemen ihrer Ratsarbeit zählt, „ist das ein Paradebeispiel, wie wir uns positive Entwicklung in unseren Stadtteilen vorstellen. Intakte Strukturen in den Stadtteilen, Investitionen in Schulen, Sporthallen, Kindertagesstätten, moderne Sportanlagen und Stadtteilmittelpunkte haben wir in den letzten Jahren angestoßen und wir werden diese Initiative zur Erhaltung und Schaffung lebendiger Stadtteile auch zukünftig konsequent weitergehen“, macht Martin Hahn klar. „Wir sind davon überzeugt, dass es trotz knapper Kassen von enormer Wichtigkeit für die gesamte Stadt ist, sowohl unsere Innenstadt endlich auf Vordermann zu bringen als auch die Stadtteilstrukturen nachhaltig zu stärken.“
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