Schulkinder pflanzten einen Wald
26 Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-Schule machten sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern früh morgens zu Fuß auf den Weg, um sich mit dem Förster Tobias Kämpf und seinem Jagdterrier in der Gemarkung “Eisenkaul” zu treffen. Ihr Vorhaben war: “Wir pflanzen einen Wald.”
Raubach. Nach einer Führung durch den Wald machten die Kinder sich an die Arbeit, auf alten Xynthia-Sturmwurfflächen aus dem Jahr 2010 junge Douglasien zu setzen.
Es galt, sich durch Adlerfarn, Brombeeren und Gras zu kämpfen und auf bereits gemulchten Pflanzreihen junge Douglasien zu pflanzen.
Anschließend wurden die Setzlinge mit einem Schutz gegen Wildverbiss und Fegeschäden durch den Rehbock versehen.
So entstand innerhalb kurzer Zeit ein neues Waldbild: 3-jährige Douglasien, die gerade die Baumschule verlassen hatten, saßen plötzlich unter dem Schutzschirm von 130 Jahre alten Kiefern, Lärchen und Fichten in der Gesellschaft von natürlich angesamten jungen Rotbuchen, Hainbuchen, Eichen, Kiefern, Lärchen und Fichten.
Zum Dank für die tatkräftige Waldbereicherung wartete der Forstwirt Christoph Frauzem mit Würstchen vom Holzgrill auf die gut
gelaunten drei Klassen mit ihren Lehrern.
Die Kinder wollen über die Aktion in der Schule berichten und ihre Eltern und Freunde im Mai in ihren Wald führen.
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