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Nachricht vom 16.04.2014    

Kreis-CDU hat Ziele für den Kommunalwahlkampf formuliert

Der CDU-Kreisverband Neuwied läutete bei seiner letzten Zusammenkunft vor der Kommunalwahl am 25. Mai die heiße Phase des Wahlkampfes ein. Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel betont mit Blick auf die Kandidatinnen und Kandidaten: „Die Christdemokraten sind eng verbunden mit der Region und decken das breite Spektrum der Gesellschaft ab.“

Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU beim Wahlkampfauftakt mit der Landesvorsitzenden Julia Klöckner, MdL. Foto: photoklaas.de

Die Mischung aus jungen, erfahrenen sowie bestens vernetzten Frauen und Männern stehe für die Interessen des gesamten Kreisgebietes. „Die Menschen im Norden von Rheinland-Pfalz haben seit Jahren das Gefühl, von der rot-grünen Landesregierung in Mainz vernachlässigt und benachteiligt zu werden“, so Erwin Rüddel und weiter: „Daher ist eine starke CDU im Kreis Neuwied noch wichtiger.“

„Die Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur gemeinsam vor Ort lösen und daher wirbt die CDU für eine Mehrheit im kommenden Kreistag von Neuwied“, sagt Fraktions-Chef Werner Wittlich. Mit einer starken Stimme will die CDU Gestaltungswillen beweisen und Gemeinden und Städte lebens- und liebenswert erhalten.

In der nach dem Treffen veröffentlichten Pressemitteilung der CDU heißt es: „Die Schwerpunkte für die Arbeit in der nächsten Legislaturperiode des Neuwieder Kreistages sind so vielseitig, wie die Bürgerinnen und Bürger selbst, doch die Christdemokraten packen es an. Die Sicherung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum muss gesichert werden.“

„Der Hausarzt vor Ort, der Facharzt in der Nähe, eine gut sortierte Apotheke mit verlässlichem Not- und Nachtdienst – das wollen wir auch weiterhin gewährleisten“, so Kreisvorsitzender Erwin Rüddel. Bildung sei die wichtigste Zukunftsressource. Wer für die Zukunft gerüstet sein wolle, müsse in Kinder und Jugendliche investieren.

Damit verbunden sei eine wohlüberlegte und nachhaltige Schulentwicklung, der Erhalt und die Stärkung der fünf im Kreis Neuwied ansässigen Gymnasien und der elf Realschulen plus, sowie die Fortsetzung der zukunftsfähigen Bau- und Sachausstattung der Schulen. In den Bildungseinrichtungen werde der Grundstein zum wirtschaftlichen Erfolg gelegt.

Damit der Kreis auch weiterhin ein starker Wirtschaftsstandort bleibe, „müssen wir den Mittelstand fördern, insbesondere die Bestandspflege von kleineren familiengeführten Firmen und Handwerksbetrieben nicht aus dem Blick verlieren, um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern, und gezielt Industrie- und Gewerbeflächen vermarkten und neu ansiedeln“, erklärte Werner Wittlich.



Ein wichtiges Thema auf der Agenda der CDU ist der Kampf gegen den Bahnlärm im Kreis. „Wir versprechen den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin unseren vollen Einsatz für verbesserten Lärmschutz und mehr Lebensqualität der Anlieger im Rheintal. Das Ziel, eine Halbierung des Bahnlärms bis 2018, ist dank unserer Bemühungen auf allen Ebenen erfreulicherweise in greifbare Nähe gerückt“, formulierte Erwin Rüddel den aktuellen Stand.

Eng damit verbunden sei der Tourismus. „Unsere Region ist schön, doch ein ganzheitliches Tourismuskonzept mit der Vernetzung der Regionen fehlt bislang“, bemängelt der Fraktionsvorsitzende Wittlich. Neben den Investitionen in den Nachwuchs und die Ausbildung der Jugend will die CDU auch die älteren Generationen im Blick behalten: „Die Generationengerechtigkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung“, betont Rüddel und sagt weiter: „Zur Familienfreundlichkeit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss auch das Leben im Alter in den Mittelpunkt gerückt werden.“

Durch die Kandidaten und ihre Vernetzung im vorpolitischen Raum hat die CDU im Kreis Neuwied nach ihrer Meinung viele Einblicke in die ehrenamtliche Arbeit im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich. Die Christdemokraten wollen sich auch nach der Kommunalwahl am 25. Mai weiterhin für die Unterstützung und Anerkennung dieser wichtigen Arbeit einsetzen.

Die Gradwanderung von zukunftsträchtigen Investitionen und Haushaltskonsolidierung werde die nächsten Jahre im Kreis Neuwied prägen. Dabei werden die Aufgaben nach Ansicht der CDU nicht weniger werden, wie auch der erste Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach betont: „Der Landkreis Neuwied steckt seit mehreren Jahren in einer dramatischen Haushaltskrise. Alleinige Ursache sind die ständigen Eingriffe und Verantwortungsübertragungen der Landesregierung zu Lasten der Kommunen. Statt der zugesagten finanziellen Entlastung werden weitere Belastungen durch Rot-Grün auf die Kommunen abgeladen.“


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