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Nachricht vom 21.04.2014    

19-Jähriger soll in Schmidthahn mit Messerstichen getötet worden sein

In Schmidthahn im Westerwaldkreis, einem zur Gemeinde Steinebach gehörenden Dorf, ist nach nicht offiziell bestätigten Informationen am Wochenende ein 19-Jähriger aus dem Ort durch Messerstiche ums Leben gekommen. Die Polizei gibt bisher keine Auskunft zu dem schrecklichen Ereignis.

Ein schreckliches Ereignis soll sich am Osterwochenende im Westerwaldkreis abgespielt haben. Angeblich wurde dort ein 19-Jähriger aus Steinebach a.d. Wied mit Messerstichen umgebracht. Die Polizei gibt bisher keine Auskunft. Symbolfoto: Achiv WW-Kurier

Steinebach/Wied. Aus zuverlässigen Quellen hat der WW-Kurier erfahren, dass es sich bei dem Opfer um einen 19 Jahre jungen Mann aus Steinebach handeln soll. Dieser und andere junge Leute hätten sich des Öfteren an dieser Grillhütte in Schmidthahn aufgehalten.

Im Internet bei Facebook kursierten am Wochenende Gerüchte, die Tat sei bei einer Party an der Grillhütte passiert und mehrere Täter hätten dem Opfer vor der Toilettenanlage aufgelauert und den jungen Mann dort mit 30 Messerstichen umgebracht.

Diese Information wurden uns bei unseren Recherchen allerdings nicht bestätigt. Vielmehr sei die Tat etwa 100 Meter von der Grillhütte entfernt auf einem Weg passiert. Es stimme wohl, dass der 19-Jährige „ziemlich gezielt“ angegriffen worden sei. Es sei aber nicht bei einer Party passiert, sondern eine Clique von Leuten habe sich dort - wie schon häufiger - zwanglos getroffen.



Über das angebliche Opfer war bisher zu erfahren, dass es sich um einen netten, freundlichen und unauffälligen jungen Mann gehandelt habe.

Die zuständige Polizei in Hachenburg gibt auf Anfrage keine Informationen zu dem Vorgang heraus und verweist auf das Polizeipräsidium in Koblenz. Dort war am heutigen Montag (21.4.) bisher niemand zu erreichen. Wir recherchieren weiter und berichten sofort wieder, wenn neue Informationen vorliegen. Holger Kern



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