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Nachricht vom 24.04.2014    

Brigitte Hasenbring will weiter Bürgermeisterin bleiben

Brigitte Hasenbring tritt nach 10 Jahren Amtszeit erneut in Urbach als parteilose Kandidatin für das Amt der Ortsbürgermeisterin an.

Brigitte Hasenbring will weitere fünf Jahre Bürgermeisterin von Urbach bleiben. Foto: Privat

Urbach. Brigitte Hasenbring ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Von Beruf ist sie Dipl.-Ing. Landespflege. Sie ist seit 2004 Ortsbürgermeisterin von Urbach.

Ihre Hobbies sind das Singen und Musizieren, das Lesen, aber auch die Gestaltung des eigenen Gartens. Sie engagiert sich in den Vereinen des Dorfes, ist im Vorstand des Verkehrs- und Verschönerungsvereines und der Pferdefreunde Urbach, als Gartenfrau des Verschönerungsvereines gestaltet sie den Bauerngarten am Haus am Hochgericht mit und gehört seit 2013 auch zu den Frauen, die den Gemeindegarten in der Mittelstraße zu einem Dorftreffpunkt umgestaltet haben.

Ihre Arbeit in der Gemeinde ist geprägt durch ein gutes Miteinander von Gemeinde, Vereinen und auch Bürgern und Bürgerinnen.
So wird der Jahrmarkt gemeinsam mit den Dorfvereinen seit 2012 wieder im Festzelt gefeiert. Die Seniorenarbeit mit der Einrichtung des Seniorencafes und Informationsangeboten sowie die Gestaltung des Historischen Bildbandes sind unter anderem Ihre Projekte. Diese Ideen wurden mit der Hilfe aktiver Ratsmitglieder und bürgerschaftlichem Engagements möglich.

Die Einrichtung eines Jugendtreffs hat begonnen. Die Erhaltung des Freibades Urbach durch die Kooperation mit dem Kirchspiel Urbach ist in 2013 gelungen. In den letzten Jahren hat auch die Renovierung des Dorfgemeinschaftshauses mit dem Anbau eines Vereinsheimes der TSG Urbach Dernbach einen wichtigen Teil der Gemeindearbeit ausgemacht.



Die Gemeinschaft als Mittelpunkt und das Engagement der Bürger und Bürgerinnen ist ihr bei allen Aufgaben immer ganz wichtig, denn sie sieht sich nicht als Chefin des Ortes, sondern als Beschäftigte, die von den Bürgern in ihr Amt gewählt wurde. Diesem Amt fühlt sie sich verpflichtet und bringt viel Zeit und Kraft in die Arbeit mit ein. Im Mittelpunkt steht die Arbeit für das Dorf und nicht die eigene Person. Brigitte Hasenbring weiß, dass viele Vorhaben der Gemeinde nur mit Hilfe der Gemeinschaft durchzuführen sind. Eine erneute Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ soll die Dorfgemeinschaft in den kommenden Jahren weiter stärken.

Sie freut sich darüber, dass sich 23 Interessenten bereit erklärt haben, dem kommenden Ortsgemeinderat anzugehören und hofft auf eine gute Wahlbeteiligung, damit möglichst viele Bürger und Bürgerinnen mitbestimmen, wer die Gemeinde in den nächsten fünf Jahren leitet.



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