Naturhof Stopperich beginnt mit Solidarischer Landwirtschaft
Jetzt ist die Gelegenheit, von Anfang an dabei zu sein und den Start eines wegweisenden Projektes mitzutragen - eines Projektes, das eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft im Westerwald erhält, biologisch erzeugte regionale Lebensmittel zur Verfügung stellt und Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum ermöglicht.
Stopperich. Die Gemeinschaft Naturhof Stopperich lädt dazu in der kommenden Woche zu zwei Veranstaltungen ein zum Bioland-Hof Kröll in Stopperich/Westerwald (Hausen, Kreis Neuwied) in der Scheune an der Westerwaldstraße, Ortsmitte.
Kontakt: Familie Jürgen und Jutta Kröll, Hinrich Jacob. Lindenweg 13, 56588 Stopperich. E-Mail: naturhof-stopperich@t-online.de, Fax: 02638-94403.
Informationsvortrag zu Solidarischer Landwirtschaft am Sonntag, 4. Mai, 15 Uhr: Bettina Berens vom Netzwerk Solidarische Landwirtschaft berichtet über eigene Erfahrungen und über bereits bestehende Solidargemeinschaften. Außerdem stellt sich die Solidarische Landwirtschaft "Gemeinschaft Naturhof Stopperich", die am 16. April als Verein gegründet wurde vor, Fragen rund um das Projekt können geklärt werden. Eingeladen sind alle Interessierten, der Eintritt ist frei.
Offizielle Gründungsfeier und Bieterrunde am Mittwoch, 7. Mai, 19 Uhr. Vor diesem Treffen sollten Interessierte am besten per E-Mail an naturhof-stopperich@t-online.de das Beitrittsformular und die Leitlinien anfordern. Wenn möglich, wird um eine Zusendung der Beitrittserklärungen bis zum 30. April per Brief oder Fax an Familie Kröll gebeten. Bis zum 7. Mai müssen sie vorliegen.
Die bereits am 16. April vorgestellte Etatberechnung für das erste Wirtschaftsjahr wird nochmals vorgestellt und detailliert erläutert, ebenso wie die Leitlinien und alle Randbedingungen für die Teilnahme am Projekt.
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Es sind also wieder alle Interessierten herzlich eingeladen, unabhängig davon, ob sie bei den bisherigen Terminen bereits dabei waren.
An diesem Abend werden die Ernteanteile und Jahresbeiträge der Mitglieder zusammengerechnet und festgestellt, ob die Summe der Jahresbeiträge und der berechnete Etat zur Deckung kommen, oder ob noch Anpassungen erforderlich sein werden (sogenannte Bieterrunde).
Der bisherige Stand in Kürze: Nach dem mitreißenden Informationsvortrag von Wolfgang Stränz über die Solidarische Landwirtschaft am 4. April in Stopperich hat sich ein kleiner Kreis von Begeisterten zusammengefunden, mit dem Ziel, gemeinsam mit den Landwirten Jutta und Jürgen Kröll und Hinrich Jacob alle erforderlichen Voraussetzungen für die Gründung einer Solidarischen Landwirtschaft zu schaffen beziehungsweise vorzubereiten. Intensive Gesprächsrunden im Hause Kröll sowie über Internetkonferenzen folgten, Informationen und Erfahrungen anderer SoLaWi-Aktivisten und einzelner Fachleute wurden eingeholt und beraten.
www.transition-initiativen.de: Hier kann man sich registrieren und sich dann auch online der Gruppe Westerwald im Wandel anschließen.
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