Jochen Wiebusch erläutert sein Wahlprogramm
Am Freitag, den 2. Mai lud Urbachs Bürgermeisterkandidat Jochen Wiebusch alle interessierten Einwohner zu einem Bürgerinformationsabend ein. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal der Gaststätte Brinker berichtete er ausführlich, wie er sich zukünftig die Arbeit des Gemeinderates vorstellt.
Urbach. Gleich zu Beginn beantwortete er hinlänglich die Frage, warum er auf der Liste einer Partei zur Verbandsgemeinderatswahl steht, obwohl er weiterhin parteilos ist.
Nach dieser für die Zuhörer wichtigen Erläuterung gliederte er die Vorstellung seines Wahlprogrammes in drei thematisch wesentliche Punkte: Als Erstes erläuterte er detailliert, wie er die Vereine des Dorfes in Bezug auf Mitgliedergewinnung, Sponsorensuche und Ehrenamtsgewinnung unterstützen möchte. Er stellte zudem klar, wie wichtig die Vereine für das soziale Leben in Urbach sind und dass diese mit Ihren Problemen nicht länger allein gelassen werden dürfen.
Im zweiten Block zeigte er Lösungsmöglichkeiten auf, die Attraktivität des Dorfes zu verbessern. Dabei legte er großen Wert darauf, den Kontakt zu den Bürgern wieder herzustellen. Die Wiederaufnahme der Dorfmoderation, die Installation eines Jugendrates und eines Seniorenausschusses stehen dabei genauso auf seiner Agenda wie der intensive Kontakt zu Geschäften, Gastronomie und der ärztlichen Versorgung, um die Infrastruktur des Dorfes sicher zu stellen.
Als dritten Punkt stellte er seine Ideen zur nötigen Transparenz des Gemeinderates vor. Dieser dürfe zukünftig keine bürgerfreie Zone mehr sein und sich nicht mehr auf Gemeinderatssitzungen beschränken.
Regelmäßige Diskussions- und Informationsabende zu von Bürgern vorgeschlagenen Themen, Gemeinschaftsaktionen, wie z.B. “Ein Tag für Urbach“ und umfangreiche Informationen zu Ergebnissen der Gemeinderatsarbeit sind hierbei seine Ziele.
Anschließend diskutierte er mit den Teilnehmern des Informationsabends und beantwortete alle Fragen zu den von Ihnen vorgestellten Plänen. Zum Abschluss der über einstündigen Veranstaltung machte Jochen Wiebusch nochmals deutlich, dass die Bürger zukünftig intensiver bei der Gestaltung des Dorfes beteiligt werden müssen.
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