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Nachricht vom 16.05.2014    

Alle sind Sieger im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Die Sieger im Kreisentscheid des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ stehen fest. Der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach teilte mit, dass die Gemeinden Niederbreitbach und Dürrholz-Daufenbach siegreich waren. Gemeinden überzeugten durch bürgerschaftliches Engagement.

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Karlheinz Stein, Martina Jungbluth (beide Jury), Wilfried Rüdig (Ortsbürgermeister von Oberraden), Hans-Jürgen Barg (für die Dorfgemeinschaft Niederraden), Anette Wagner (Ortsbürgermeisterin von Dürrholz-Daufenbach), Bruno Hoffmann (Ortsbürgermeister von Niederbreitbach, Achim Hallerbach (1. Kreisbeigeordneter), Kurt Milad, Achim Braasch (beide Jury)

Neuwied. Die Bewertungskommission unter der Leitung von Martina Jungbluth von der Kreisverwaltung Neuwied war nach mehrtägiger Besichtigungsrunde insgesamt sehr angetan vom hohen Niveau der teilnehmenden Gemeinden und deren bürgerschaftlichen Engagements. „Ohne den Einsatz und das bürgerschaftliche Miteinander der vielen ehrenamtlich Tätigen könnten zahlreiche Projekte in den Gemeinde nicht oder nur schwer umgesetzt werden. Von diesem Gemeinschaftssinn profitieren alle und gehen somit auch alle als Sieger aus dem Wettbewerb hervor“, erklärte Achim Hallerbach.

In den Kategorien Baugestaltung und -entwicklung, soziale und kulturelle Aktivitäten, Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen sowie Grüngestaltung und –entwicklung galt es Punkte zu verteilen.

Die Wiedtalgemeinde Niederbreitbach beeindruckte im besonderen Maße durch den starken Zusammenhalt einer engagierten Dorfgemeinschaft. Das Zusammenspiel der Generationen und die Pflege der Dorftradition nehmen einen wichtigen Stellenwert in Niederbreitbach ein. Das Erscheinungsbild der öffentlichen Plätze und Anlagen sowie die vorbildlichen Aktivitäten im Naturschutz, sowohl im Außen- als auch im Innenbereich, konnten die Jury ebenfalls überzeugen.



Ebenso wie Niederbreitbach nahm auch der Dürrholzer Ortsteil Daufenbach erstmals am Wettbewerb teil. Die konsequente Umsetzung des mit allen Altersgruppen gemeinsam entwickelten Dorferneuerungskonzeptes durch die gebildeten Arbeitskreise überzeugte die Jury. Aber auch die Bemühungen rund um den Naturschutz mit dem Naturlehrpfad, den Streuobstwiesen, sowie die Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung der Innenentwicklung und dem aktiven Umgang mit drohendem Leerstand ließen Daufenbach punkten.

Den Sonderpreis des Landkreises für das herausragende bürgerschaftliche Engagement sprach die Kommission dem Oberradener Ortsteil Niederraden zu.

Die beiden Siegergemeinden haben sich nunmehr für den Gebietsentscheid qualifiziert. Dieser findet in der Zeit vom 2. bis 27. Juni statt.






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