An Pfingsten können Groß und Klein die Deichstadt erkunden
Was transportiert der Mann mit der Schubkarre in der Innenstadt? Warum braucht Neuwied einen Deich? Und was hat der Indianer auf dem Denkmal vor dem Schlosstheater mit dem Fürstenschloss zu tun?
Neuwied. Dies sind nur drei der vielen Fragen, die während der Kinderstadtführung am Pfingstsonntag, 8. Juni, geklärt werden. Natürlich können die jungen Entdecker den Stadtführer mit ihren eigenen Fragen zur Geschichte Neuwieds löchern. Los geht es um 14 Uhr vor dem Schloss.
In kaum einer anderen Stadt sind so viele Glaubensgemeinschaften zu finden wie in Neuwied. Dies ist der toleranten Einstellung der Grafen im 17 Jahrhundert zu verdanken. Während in anderen Gebieten die Bevölkerung die jeweilige Religion ihres Herrschers annehmen musste, sicherten die Neuwieder Grafen ihren Untertanen die freie Ausübung ihrer Konfession zu.
In einer etwa zweistündigen Führung werden am Montag, 9. Juni, die noch vorhandenen Kirchen und Gedenkstätten besucht, darunter auch die Katakomben im Herrnhuter Viertel. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der StadtGalerie in der Schlossstraße 2.
Für beide Führungen ist keine Anmeldung notwendig. Erwachsene zahlen vier Euro, Kinder zwischen sechs und 14 Jahren zwei Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Information unter 02631 8025555.
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