Jugendbeirat landete bei der „Goldenen Göre“ auf Platz 4
Leider ohne den erhofften großen Preis kehrte der Jugendbeirat der Stadt Neuwied von der Verleihung des höchstdotierten deutschen Preises für Kinder- und Jugendbeteiligung, der „Goldenen Göre“, aus dem Europapark Rust zurück.
Neuwied. Über 100 Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet standen zur Wahl. Und die Neuwieder Jugendvertreter schafften es in der Vorbewertung mit ihrem „Kampf für das neue Jugendzentrum“ unter die sechs nominierten Beiträge.
Prominente Laudatoren wie Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich oder Sänger Sebastian Krumbiegel von den Prinzen würdigten die Projekte und deren junge Akteure. Die Jury des Deutschen Kinderhilfswerks, die über die Vergabe der Podiumsplätze entschied, bestand aus Kindern und Jugendlichen.
Auf dem ersten Platz landete eine Mädchengruppe aus Berlin-Pankow mit ihrem Projekt „Mädchenjahreskalender“. Die Jugendlichen aus Neuwied um Jugendbeiratsvorsitzende Johanna Schubert landeten auf Platz 4. „Wir sind zwar etwas enttäuscht, nicht zu den drei Siegern zu gehören, andererseits aber stolz, so weit vorne gelandet zu sein“, fasste sie die Stimmung der Neuwieder Delegation zusammen.
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