Großes Lob für die Helfer des Festes
Die letzten Akkorde auf den Bühnen waren noch nicht lange verklungen, da traf sich im Neuwieder Rathaus die Organisations-Runde zur ersten Nachbetrachtung des Rheinland-Pfalz-Tages. Was neben einem überaus positiven Fazit des Landesfestes immer wieder zur Sprache kam: das Dankeschön an alle, die eine solche rundum gelungene Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht haben.
Oberbürgermeister Nikolaus Roth geriet angesichts dieses großen Engagements regelrecht ins Schwärmen. Es sei „Hervorragendes“ auf die Beine gestellt worden, betonte er und sprach allen - von den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bis zu den Sponsoren, von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr bis zu den Kirchen und Religionsgemeinschaften, den Behörden, Einrichtungen, Organisationen und Ausstellern und nicht zuletzt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der städtischen Betriebe - Anerkennung und Dank aus. Jeder habe einen wichtigen Beitrag als Teil einer bemerkenswert guten und erfolgreichen Zusammenarbeit geleistet, erklärte Roth.
Der Oberbürgermeister ist überzeugt, dass sich das Land mit all seinen Facetten ausgesprochen positiv ins Blickfeld rücken konnte und dass es darüber hinaus auch der Stadt Neuwied gelungen ist, ihre lebendige Vielfalt und die besondere Geschichte, geprägt von Toleranz und Freiheit, den Gästen zu vermitteln: „Die Bürgerinnen und Bürger haben dies noch einmal unterstrichen, indem sie als perfekte Gastgeber die ausgeprägte Willkommenskultur in unserer Stadt nachhaltig dokumentierten", sagte Roth und fügte hinzu: „Es herrschte eine freundliche, fröhliche und friedliche Atmosphäre."
Regelrecht euphorisch äußert sich der Neuwieder SPD-Landtagsabgeordnete Fredi Winter in einer Mail an die Redaktion des NR-Kurier: „Ich muss einfach jetzt meinem Neuwieder Herzen freien Lauf lassen. Das war ein unvergesslich schönes Festwochenende in meiner Heimatstadt. Da war sie, die Toleranz, die Lebendigkeit und die Freude. Von den Goethe-Anlagen bis zum Raiffeisen-Stadion wurde friedlich gefeiert und eine ausgelassene Stimmung hat uns alle angesteckt. Die Gastfreundlichkeit wurde gelebt und Neuwied hat auf der Scala der Sympathien meilenweite Schritte nach vorn gemacht.
Mir ist es, als gebürtiger Neuwieder, ein ganz große Bedürfnis, allen ganz herzlich Dank zusagen, die sich bei tropischen Temperaturen in den Dienst des Landesfestes gestellt haben. Dem Land sei Dank, der Stadt sei Dank, und den unzähligen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitstreitern, die uns diese heiteren Tage geschenkt haben. Meine Aufzählung wäre endlos, würde ich jetzt weiterschreiben: Ökumenischer Gottesdienst, Festzug, Bühnenprogramme, Präsentationsmeilen, und, und, und. Dank aber auch an alle Verbände, Vereine, Organisationen und Behörden, die in einem Boot gemeinsam erfolgreich waren. Und natürlich auch die Besucher, die Neuwiederinnen und Neuwieder und die Gäste aus nah und fern, sie alle waren bereit friedlich bei bester Laune zu feiern. Dank gebührt natürlich auch allen Anliegern im Festbereich, die großzügig Verständnis für manche Einschränkung zeigten.
Ich hoffe, ich kann mich in den nächsten Tagen bei vielen Mitstreitern noch persönlich bedanken. Ich bin stolz auf diese Stadt und ihre Menschen und auf all diejenigen, die uns diese unvergesslichen Momente ermöglicht haben. Möge dieser Funke auch in die Zukunft fliegen und uns noch viele solcher Momente bescheren.“ Unterzeichnet: Fredi Winter, von Herzen Neuwieder.
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