Kolpingfamilien pilgerten auf den Apollinarisberg
Rund 15 Kolpingfamilien zwischen Neuwied und Andernach bis an die Ahr nahmen in diesem Jahr an der jährlichen Kolping-Wallfahrt im Rahmen der Apollinariswallfahrt in Remagen teil. Mit rund 35 Mitgliedern stellte dabei die Kolpingfamilie Rheinbrohl die größte Abordnung.
Remagen/Rheinbrohl. Die Wallfahrt steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter!“ Zum feierlichen Gottesdienst kamen auch Bundespräses Josef Holtkotte und Diözesanpräses Thomas Gerber. Weitere Zelebranten waren Bartholomé van Oudheusden von der "Gemeinschaft der gekreuzigten und auferstandenen Liebe" und der Dechant des Dekanates Remagen-Brohltal Dr. Johannes-Georg Meyer sowie Mitbrüder des Ordens.
In seiner Predigt ermunterte Holtkotte sich auch in für die Kirche nicht einfachen Zeiten mit Adolph Kolping auf den Weg zu Jesus Christus zu machen. „Einfache Zeiten hat es nie gegeben, erst recht nicht zu den Lebzeiten unseres Gesellenvaters. Eine Wallfahrt bietet eine Anfrage an unsere Substanz und ist eine Einladung Glauben zu leben. Adolph Kolping konnte und will auch heute Menschen gewinnen, er hat den nötigen Mut für Gesellschaft und Kirche vorgelebt. Auf seinem Grab steht Adsum, das bedeutet: ich bin bereit. Sind auch wir bereit uns mit ihm auf den Weg zu machen“.
Im Anschluss an die Wallfahrtsmesse bestand die Möglichkeit des persönlichen Segens durch die Hauptreliquie des Heiligen Apollinaris sowie im Kloster zu einer Begegnung bei Brötchen und Getränken.
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