Nachbarschaftshilfe gegen das "Indische Springkraut"
In der Gemeinde Woldert war man in Zusammenarbeit von Gemeinde-und Forstverwaltung sowie freiwilligen Helfern bereits im vergangenen Jahr flächendeckend gegen das "Indische Springkraut" vorgegangen. In diesem Jahr halfen Wolderter bei der Bekämpfung der Neophyten in Nachbargemeinden.
Woldert. Die diesjährige Nacharbeit war in der Wolderter Gemarkung weder schwierig noch besonders zeit-aufwendig. So war es möglich, dass freiwillige Helfer aus Woldert in diesem Jahr schon mehrfach bei der Bekämpfung des "Indischen Springkrautes" in Nachbargemeinden helfen konnten.
Unter Führung von Ortsbürgermeister Volker Otto rückte diesmal sogar eine elf Mann starke Truppe aus, um den Puderbachern bei der Springkrautbekämpfung zu helfen. Zusammen mit Puderbacher Aktivisten wurde das Springkraut am unteren Lauf des Dreisbaches, an dem stark befallenen Waldrand zwischen der Hölzches Mühle und Puderbach sowie am Mühlengraben bekämpft.
In der Holzbachregion ist die Gemeinde Puderbach am stärksten von der Springkrautinvasion betroffen. Daher sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man die Puderbacher bei ihrem Kampf gegen das "Indische Springkraut" unterstützt, besonders dann, wenn es in der eigenen Gemeinde kein oder nur ein geringes Springkrautproblem gibt. So war die Meinung der Helfer vor Ort.
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