Die Asbacher Tafel hilft, wo Hilfe gebraucht wird
„Stärkere unterstützen Schwächere – Keiner darf und soll Hunger leiden – Hilfe bedürftigen Menschen in Not. All das sind für mich keine Schlagworte, sondern Anliegen, zu denen ich einmal mehr durch meine politische Arbeit beitragen möchte“, sagte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei der Asbacher Tafel.
Asbach. 90 ehrenamtlich Aktive tragen wesentlich zum Erfolg der Tafel im Asbacher Land bei. Die Institution in Asbach, die dem Bundesverband Deutscher Tafeln e.V. angehört, hat ihren klaren Grundsatz: Nicht alle Menschen haben ihr täglich Brot - und doch gibt es Lebensmittel im Überfluss.
Ziel unserer Tafel ist, qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden, an Menschen in Not zu verteilen. Wir geben nur das ab, was wir auch selber essen würden“, erklärte Tafel-Vorsitzende Ursula Prusseit (7.v.re.). Zweiter Tafel-Vorsitzender Bernd Grendel (Mitte) ergänzte, dass die Tafel überschüssige Lebensmittel sammelt, die nach den gesetzlichen Bestimmungen verwertbar sind und diese an Bedürftige gegen einen Kostenbeitrag von nur einem Euro abgibt.
Dabei sind die Leistungsempfänger durch Vorgaben klar definiert. „Ich freue mich in einer Einrichtung zu sein, die Bedürftigen mit solch einem insbesondere durch das Ehrenamt sichergestellten Engagement hilft und so dafür sorgt, dass Hilfe bei denen ankommt, die sie auch benötigen“, unterstrich Erwin Rüddel
Lokales: Asbach & Umgebung
Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Asbach auf Facebook werden!