Zu Besuch bei Erwin Rüddel im politischen Berlin
Dem Abgeordneten auf die Finger geschaut: Auf Einladung von MdB Erwin Rüddel startete eine Besuchergruppe aus Neuwied und Altenkirchen zu einer viertägigen Tagung für politisch Interessierte in die Bundeshauptstadt Berlin.
Kreis Neuwied / Kreis Altenkirchen. Die Arbeit des heimischen Bundestagsabgeordneten hautnah erleben, die Geschichte der Bundesrepublik beleuchten und Großstadtluft schnuppern: Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel startete eine Besuchergruppe aus dem Kreis Neuwied zu einer viertägigen Tagung für politisch Interessierte in die Bundeshauptstadt Berlin. Das Programm des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung deckte dabei viele unterschiedliche Aspekte ab.
Eine Stadtrundfahrt bot einen ersten Überblick, bevor in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen bewegende Einblicke in die ehemalige zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi gegeben wurden. Die Geschichte des geteilten Deutschlands spielt für die Entwicklung der Stadt eine erhebliche Rolle und auch der Besuch der Dauerausstellung „Tränenpalast“ gab weitere Informationen zur deutsch-deutschen Geschichte.
Im Zentrum der Besucherfahrt stand das politische Berlin mit dem Regierungsviertel mit dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat. Die Sondersitzung des Deutschen Bundestages zur von der Bundesregierung beschlossenen Waffenlieferung lieferte exklusive Einblicke in die Arbeit des Parlaments. In der anschließenden Diskussionsrunde mit MdB Erwin Rüddel gab der Abgeordnete einen Überblick zur Arbeitsweise des Deutschen Bundestages und seinen persönlichen Arbeitsfeldern. Der Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes rundete die Führung im Deutschen Bundestag ab. Eine Führung im Bundesrat stellte ein weiteres Verfassungsorgan der Bundesrepublik vor.
Erwin Rüddel nahm mit der Besuchergruppe unter anderem an einem Informationsgespräch im Bundesministerium für Gesundheit teil und begleitete sie auf eine Schiffsrundfahrt ab Treptower Park. Mit vielen neuen Eindrücken und guten Gesprächen konnte die Besuchergruppe aus dem Kreis Neuwied schließlich wieder die Heimreise antreten.