Einschulungsfeier in Unkel
Am Dienstag, den 9. September war im ganzen Land der große Tag für die Schulanfänger. Alle Grundschulen hatten sich für ihre Kleinsten ein nettes Programm ausgedacht. Der NR-Kurier berichtet stellvertretend für alle Grundschulen im Kreis über die Feier in Unkel.
Unkel. Ein kleiner Schritt mit ganz großer Wirkung: Für 51 Unkeler Kinder steht ab heute Lesen, Schreiben und Rechnen auf dem Stundenplan. Mit bunten Ranzen und Schultüten ausgestattet, haben die Abc-Schützen der Grundschule „Am Sonnenberg“ eine für sie maßgeschneiderte Einschulungsfeier erlebt.
„Von und für Kinder“ hätte das feierliche Programm am heutigen Dienstag in der Mehrzweckhalle lauten können. Denn die älteren Grundschüler haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um den jüngsten Schulkameraden einen tollen Start in den neuen Lebensabschnitt zu bieten. „Keine Angst, Du bist nicht allein, viele wollen Deine Freunde sein“ begrüßte der Schulchor die jungen I-Dötzchen, die in den ersten Sitzreihen aufgeregt Platz genommen hatten.
„Ihr habt heute schon viele liebe Wünsche bekommen, zum Beispiel heute Morgen in der Kirche. Auch ich will Euch eine tolle Grundschulzeit wünschen, so dass Ihr in vier Jahren auf eine schöne Zeit zurückblicken könnt“, sagte Schulleiterin Regina Winter. Nach der Begrüßung auch der Eltern und Großeltern bedankte sie sich bei Kollegen und Schülern, die zum Gelingen der Einschulungsfeier beigetragen haben.
Unter Moderation von Ingrid Tombeux, Konrektorin seit dem ersten Juli, präsentierten Kindergartenkinder sowie Schüler der Klassen 4a, 4b sowie der zweiten Jahrgangsstufe ihre fröhlichen Lieder, bevor Karsten Fehr, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel (Schulträger), das Wort ergriff: „Jetzt ist es soweit, die Kindergartenzeit habt Ihr hinter Euch und die Schulzeit beginnt. Liebe Kinder, nutzt die Chance, die Ihr habt, um zu lernen und Euch so auf das Leben vorzubereiten“. Als zweite Vereinsvorsitzende hob Katrin Mertins die Bedeutung des schuleigenen Fördervereins hervor und auch Stefan Diehl vom Schulelternbeirat lud die Eltern ein, sich in der Schulgemeinde zu engagieren.
Nach der offiziellen Einschulungsfeier konnten sich Erstklässler, Lehrer und Schülerpaten (4. Klassen) gegenseitig beschnuppern, bevor dann ab morgen Bücher und Hefte aufgeschlagen werden. Simone Schwamborn
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