Ausbildung abgeschlossen: Radiologieassistenten starten durch
Einige gehen in die Nuklearmedizin, andere in die Strahlentherapie: Nach ihrer Ausbildung zum Medizinisch Technischen Radiologieassistenten (MTRA) stehen zehn Absolventen des Rheinischen Bildungszentrums Neuwied viele Wege offen.
Neuwied. Zehn Auszubildende zum Medizinisch Technischen Radiologieassistenten (MTRA) haben Ende September ihre Prüfung am Rheinischen Bildungszentrum in Neuwied erfolgreich bestanden. Es ist der erste MTRA-Kurs, der am Rheinischen Bildungszentrum seine Ausbildung abgeschlossen hat. In der anspruchsvollen Ausbildung erwerben die Schüler aktuelle naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen und lernen, hochmoderne, medizintechnische Geräte zu bedienen. Darüber hinaus wissen sie, worauf es bei der Kommunikation im Team und im Umgang mit Patienten ankommt. Die theoretische Ausbildung findet am Standort des Bildungszentrums in Neuwied statt, die praktische Ausbildung in den Krankenhäusern und Praxen der Kooperationspartner.
Der ärztliche Leiter Dr. Götz Lutterbey zeichnete in seiner Rede anlässlich der Zeugnisvergabe noch einmal die Anfangsjahre nach und zeigte sich mit der bislang erreichten Qualität sehr zufrieden. Im Namen des Kurses ließ Nina Helf die 3 Ausbildungsjahre Revue passieren und beschrieb die Zukunftspläne ihrer Mitschüler: „Einige gehen in die Nuklearmedizin, andere in die Strahlentherapie und die nächsten träumen von einem Leben als MRT-König: die Schulzeit und die Dozenten haben unsere Zukunftspläne geprägt. Jeder geht seinen eigenen Weg.“ MTRAs arbeiten an einem innovativen, zukunftsorientierten und krisenfesten Arbeitsplatz. „Regelmäßig erhalten wir von verschiedenen Einrichtungen Anfragen nach Absolventen“, weiß Peter Schmitz aus Erfahrung. Der Leiter des Rheinischen Bildungszentrums und Dr. Dagmar Schmaglinski, die Vorsitzende des Prüfungsausschusses, freuten sich mit den Absolventen.
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