Neuwieder Platz eins bei „Jugend trainiert für Paralympics“
Die Schwimmer der Neuwieder Christiane-Herzog-Schule nahmen erfolgreich am Finale der zeitlich parallel stattfindenden Wettbewerbe „Jugend trainiert für Paralympics“ und „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Mit einem ersten sowie einem sechsten und siebten Platz schnitten die Schüler hervorragend bei diesem bundesweiten Entscheid in Berlin ab.
Neuwied. Das unermüdliche Üben hat sich ausgezahlt. Vor wenigen Tagen kehrten die Schüler der Christiane-Herzog-Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung wieder aus Berlin nach Neuwied zurück. Der Lohn für das Training waren hervorragende Platzierungen beim Bundesfinale in den Schwimmdisziplinen Freistil, Brust und Rückenkraul. In der gemeinsamen, inklusiven Staffel, die aus Schwimmern mit und ohne Behinderung aus insgesamt fünf rheinland-pfälzischen Schulen bestand, erlangten die Jungen und Mädchen am ersten Wettkampftag einen zehnten Platz. Bei den anschließenden Einzelwettkämpfen in Freistil und Brust über 25 beziehungsweise 50 Meter belegten die Schüler einen sechsten Platz.
Auch am zweiten Wettkampftag schwammen die Jugendlichen als hätten sie Schwimmhäute zwischen den Zehen. Der Lohn in der Disziplin Rückenkraul war ein hervorragender siebter Platz bei 13 Teilnehmern. Damit konnten die Schüler zudem ihre persönliche Bestleistung um drei Plätze gegenüber dem Vorjahr verbessern.
Für die größte Überraschung im Team sorgte Niklas Weber. Er holte sich im Rückenkraul mit einer Zeit von 24,88 Sekunden über 25 Meter den ersten Platz in seiner Wettkampfklasse.
Schwimmer der Christiane Herzog-Schule: Alexander Groß, Viviane Kovacs, Lisa-Marie Langhard, Marc Ramroth, Silvia Schlaus, Tatjana Unkel, Niklas Weber, Jannik Weinmann
Lokales: Neuwied & Umgebung
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