CDU auf "Anpacktour": Joachim Grohmann trifft Julia Klöckner
Er will der nächste Bürgermeister der VG Bad Hönningen werden: Im Januar 2015 will Joachim Grohmann für die CDU ins Rennen gehen. Bei einem Treffen mit der CDU-Landesvorsitzenden und stellvertretenden Bundesvorsitzenden Julia Klöckner formulierte er seine politischen Ziele und Vorstellungen.
Bad Hönningen. Am Rande ihrer „Anpacktour“ im Sommer traf der Vorsitzende des CDU
Gemeindeverbandes, Joachim Grohmann, mit der CDU-Landesvorsitzenden und
stellvertretenden Bundesvorsitzenden Julia Klöckner zusammen. Im Rahmen eines
Gedankenaustausches wurden Fragen diskutiert, die die Kommunen bewegen. Für Joachim Grohmann stellt die Ausfinanzierung der Kommunen ein wichtiges Thema dar.
Joachim Grohmann wurde im Juli von der CDU als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Bad Hönningen aufgestellt, der am 11. Januar 2015 gewählt wird. Er sei sich sicher, in den nächsten Monaten einen engagierten Wahlkampf zu führen. Schließlich habe er sich während des Kommunalwahlkampfes im Frühjahr „warmlaufen“ können. Der Zuspruch aus der Bevölkerung zeige ihm, auf dem richtigen Weg zu sein. Im Zuge des Wahlkampfes werde er sich mit Ereignissen wie dem gescheiterten Windenergieprojekt und dem Spekulationsgeschäft mit dem Frankenkredit auseinandersetzen, deren finanzielle Folgen die ohnehin gebeutelten Kommunen der Verbandsgemeinde jetzt und in den nächsten Jahren zu tragen hätten. Joachim Grohmann will aber auch die aus seiner Sicht dringlichen Handlungsfelder aufarbeiten, wie das Erstellen eines schlüssigen Gesamtkonzeptes, bei dem Ortsentwicklung und Tourismusentwicklung- und Förderung in den Kommunen der Verandsgemeinde eine runde Sache ergeben. Man brauche schließlich keine „Patchworkpolitik“, deren Projekte für den Steuerzahler teuer seien, aber den Gesamtzusammenhang vermissen ließen. Maßnahmen, die mit Steuergeldern finanziert würden, müssten auch dem Anspruch genügen, insgesamt
vernünftig zu sein, so Grohmann. Vernunft brauche auch in der Kommunalpolitik eine Lobby.
Der CDU Gemeindeverband geht davon aus, dass die angeschlagene Rot-Grüne
Landesregierung die Landtagswahl in 2016 nicht überstehen werde, im Gegenteil sei man fest davon überzeugt, dass die Karten in 2016 neu gemischt werden. Auch hierin
sieht die CDU für die Verbandsgemeinde bei der anstehenden Bürgermeisterwahl die
Chance, sich mit Joachim Grohmann an der Spitze hinsichtlich der Verbindung nach Mainz zukunftsweisend aufzustellen.
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