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Nachricht vom 14.10.2014    

Ministeriumsmitarbeiter besuchten Naturerlebnispfad Dürrholz

Unterwegs auf dem Naturerlebnispfad: Bei einer kleinen Rundreise durch den Naturpark Rhein-Westerwald machten die Mitarbeiter zweier Landesministerien auch in Dürrholz halt. Für den Naturpark hat sich der ehrenamtlich betreute Pfad zum Vorzeigeprojekt gemausert.

Carl Fürst zu Wied zeigte als Naturpark-Vorsitzender den Gästen einige Highlights, darunter den Dürrholzer Naturerlebnispfad. Foto: Ulrich Neitzert

Dürrholz. Der Naturerlebnispfad in Dürrholz ist mittlerweile weit über seine Grenzen hinaus bekannt und genießt immer weiter wachsenden Zuspruch: Viele Naturinteressierte nutzen die Gelegenheit, sich auf dem Pfad über die Natur und ihre Vielfalt zu informieren. Diese Möglichkeiten nahmen vor kurzem auch Mitarbeiter des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten und des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht wahr.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Naturparks Rhein-Westerwald, Carl Fürst zu Wied, und der Geschäftsführerin Dr. Friedericke Weber wurde der Naturpark bereist und eine kleine Auswahl von Naturpark-Maßnahmen der letzten Jahre angeschaut, darunter auch der Naturerlebnispfad in Dürrholz.
Im vergangenen Jahr hat der Naturpark über Fördermittel des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF) umfangreiche Maßnahmen entlang des Pfades gefördert: Spannende Informationstafeln sowie ein Wasserrad, das der Demonstration der Stromerzeugung dient, ergänzen das Naturerlebnis in Dürrholz.
Ortsbürgermeisterin Anette Wagner sowie ihre ehrenamtlichen Helfer der AG-Naturschutz, die mit großem Engagement den Pfad pflegen, präsentierten die neuen und auch älteren Erlebniselemente den Ministeriumsmitarbeitern. Dr. Fritz-Werner Kniepert vom MULEWF zeigte sich im Anschluss an die Besichtigung vom Einsatz der Ehrenamtler beeindruckt und betonte, dass mit dem Naturerlebnispfad ein Lernort der Natur geschaffen wurde, bei dem nicht nur Kinder und Jugendliche Einblicke in die regionale Natur und in die Heimat bekommen und damit ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung des Naturparks geleistet wird.
Neben dem Naturerlebnispfad wurden zudem mit regionalem Saatgut eingesäte Blühwiesen zur Förderung von bestäubenden Insekten, wie der Biene und Wildbiene, bei Kurtscheid angesehen – ein Themenfeld, dem sich der Naturpark gemeinsam mit den interessierten Kommunen auch in Zukunft widmen möchte. Ebenfalls berichtete die Geschäftsführerin Dr. Weber über die Entwicklung und die Umsetzung des Premiumwanderweges „Iserbachschleife - wandern im Naturpark Rhein-Westerwald“. Auch im Bereich der Einrichtung von Premiumwanderwege wird der Naturpark in den kommenden Jahren aktiv bleiben. Der Fürstenweg der Stadt Neuwied und die Wanderung Bärenkopp in Waldbreitbach sind in Planung.


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