VDK-Haussammlungen starten heute in Neuwied
Die Haussammlungen des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) starten wieder: Ab heute sind im Neuwieder Stadtgebiet auch Schüler unterwegs, um die Menschen um Spenden für die Verbandsarbeit zu bitten. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
Neuwied. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) engagiert sich seit 1919 in der Pflege von Kriegsgräberstätten. Besonders wichtig ist ihm aber auch, jungen Menschen die Auswirkungen von Krieg und Gewalt zu verdeutlichen. Dazu werden Jugendbegegnungen im In- und Ausland und Besuche über die Schlachtfelder von Verdun organisiert. Diese bieten den jungen Menschen die Chance zum Abbau von Vorurteilen und schaffen somit die Grundlagen für Versöhnung und Verständigung.
Deshalb sammeln auch traditionell Schülerinnen und Schüler im Neuwieder Stadtgebiet für den Volksbund. Während der Haussammlung setzen sie sich aktiv mit dem Thema auseinander und treffen teilweise noch auf Zeitzeugen dieser schrecklichen Ereignisse. Ministerpräsident Malu Dreyer und Oberbürgermeister Nikolaus Roth bitten die Bürger, mit Spenden die wichtige Arbeit des VDK zu unterstützen. Im Neuwieder Stadtgebiet wird vom 27. Oktober bis zum 22. November gesammelt.
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