Weihnachtsmarkt Puderbach war Magnet
Der „Verkehrs- und Verschönerungsverein e.V.“ und die Ortsgemeinde Puderbach hatten zum fünfzehnten kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt auf dem Gelände "Am Alten Bahnhof" eingeladen. Erlesenes und traditionelles Kunsthandwerk, kombiniert mit kulinarischen Genüssen zog viele Tausende Besucher nach Puderbach.
Puderbach. Am Wochenende, 13. und 14. Dezember, waren 73 Aussteller aus allen Bereichen des Kunsthandwerks auf den Puderbacher Weihnachtsmarkt gekommen. Der zählt mittlerweile zu den größten im nördlichen Rheinland-Pfalz und zieht von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher an. Parkplätze waren am Sonntag sehr rar, die Autokennzeichen verrieten, dass die Gäste auch von weiter her kommen. Das Schmuckhandwerk hielt viele Angebote an Edelsteinen, Perlen oder Edelmetall in allen Preislagen bereit. Handgearbeitetes textiles Kunsthandwerk war ebenso vertreten wie schöne Dinge aus Glas, aus Holz und aus geschmiedetem Eisen.
Die ortsansässigen Vereine, Feuerwehr, DRK, Schulen und Kindergärten sowie Profis aus dem Metier, machten den Besuch in jeglicher Hinsicht schmackhaft: Flüssige und feste Köstlichkeiten, Süßes und Deftiges, alles was das Herz begehrte, wurde zum Verzehr angeboten. Der Besucher konnte unter anderem aus original Schweizer Raclette, heißen Maronen, frisch geräucherten Forellen, einen halben Meter Bratwurst, frisch Gebackenes aus dem mobilen Ofen von Thomas Lück, Wiedtaler Rohschinken und einiges mehr wählen.
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Musikalisch standen ebenfalls echte Leckerbissen auf dem Programm. Ein abwechslungsreiches Programm mit Auftritten von Musikgruppen, Chören und Bands hatte Marktleiter Jordan mit seinem Team zusammengestellt.
Keramikarbeiten durften auf einem Westerwälder Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Edelste Liköre und feine Obstbrände, Öle und Essige sowie Senf aus der historischen Senfmühle waren im Angebot. Die Galerie im "Alten Bahnhof" wurde ebenfalls als Marktgelände genutzt. Dort zeigte eine Goldschmiedin Produkte ihres künstlerischen Schaffens. Textile Kunst aus Naturstoffen, handgewebtem Bauernleinen, handgeschnitzte Krippen und Figuren aus dem Erzgebirge waren zu bestaunen und zu kaufen.
Der "Nikolausexpress" der Brexbachtalbahn ist mittlerweile fester Bestandteil des Marktes sowie des Fahrplanes der Brexbachtalbahn geworden. Er fuhr, bis auf den letzten Platz besetzt, am Sonntagmittag im Puderbacher Bahnhof ein und rund 150 Besucher strömten auf den Markt. Wolfgang Tischler
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