Trunkenheitsfahrten mit erheblichen Promillen und einem Unfall
Die Neuwieder Polizei hatte sich mit zwei Trunkenheitsfahrten zu beschäftigen. Einmal wurden 1,67 Promille und einmal über 1,5 Promille gemessen. Im letzteren Fall verursachte der bereits am Vormittag alkoholisierte Autofahrer einen Unfall.
Neuwied. Der Neuwieder Polizei wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag, den 23. Dezember durch einen Zeugen ein vor ihm fahrender PKW auf der B42 im Bereich Feldkirchen gemeldet. Aufgrund der auffälligen Fahrweise ging der Mitteiler davon aus, dass der Fahrer betrunken sein könnte.
Der Mitteiler sollte Recht bekommen: Die 57-jährige Fahrzeugführerin konnte im Rahmen der Ermittlungen zuhause angetroffen werden. Sie hatte mit 1,67 Promille reichlich dem Alkohol zugesprochen. Ihr Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobe entnommen. Sie selbst machte zur Sache keine Angaben. Glücklicherweise war es zu keinem Verkehrsunfall oder einer Gefährdung gekommen.
Anders ging eine Trunkenheitsfahrt am Montagmorgen, den 22. Dezember aus. Hier kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Ringstraße / Hofgründchen. Ein 53-jähiger Fahrzeugführer übersah beim Linksabbiegen eine von links kommende und bevorrechtigte Verkehrsteilnehmerin und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Die Ursache für die Unaufmerksamkeit dürfte im vorausgegangenen Alkoholgenuss des Unfallverursachers zu suchen sein: Ein vor Ort durchgeführter Test erbrachte einen Wert von über 1,5 Promille Alkohol.
Dem in Neuwied wohnhaften Verursacher wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde der Staatsanwaltschaft zugesandt.
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