Wir wünschen alles Gute für 2015
Das Team der Kuriere bedankt sich bei seinen treuen Lesern, seinen Werbekunden und Zusendern für die Mitarbeit im vergangenen Jahr und verbindet seinen Dank in gereimter Form mit hoffnungsvollen guten Wünschen für das kommende Jahr.
Wissen. Der Dank gilt den vielen ehrenamtlich engagierten Pressereferenten bei Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, THW, in Sportvereinen, Kulturvereinen, bei sozialen Institutionen, Kirchenorganisationen, Umweltverbänden, politischen Gruppierungen, Karnevals- und Brauchtumsvereinen. Wir freuen uns auch immer über Pressemeldungen der Verwaltungen, Schulen, Kindergärten, Jugendhilfe und Verbänden. Den Werbekunden sagen wir ebenfalls recht herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit.
Neujahrswünsche
Das Weihnachtsfest ist schon vorüber.
Und heftig zwickt die Hose wieder.
Jedes Jahr derselbe Triss!
Darum ist schon jetzt gewiss:
Das Problem bleibt immer treu.
Auch der Rest ist gar nicht neu.
Vorsätze, die man gefasst,
sind extrem schnell verblasst,
bevor man eine Chance nur hat,
sie umzusetzen in die Tat.
Gott Janus schaut mit klarem Blick
zwar stets nach vorn, doch auch zurück.
Was er da sieht, ist altbekannt:
Lug und Betrug in unserm Land,
Streit und Krieg auf dieser Welt,
es regiert statt Geist das Geld,
Flüchtlinge aus armen Ländern
wollen bei uns ihr Schicksal ändern.
Und vielen Menschen geht es schlecht.
Das Leben ist sehr ungerecht!
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt,
drum hoffen wir auf Bessres jetzt:
Freiheit und Sicherheit sind wichtig,
darum ist es auch gut und richtig,
jenen zu helfen, die das missen
und aus der Heimat fliehen müssen.
Die ewig Rechten und Pegida
sind Demokraten sehr zuwider.
Für Hetzer ist kein Platz im Land,
verachtend werden sie gebannt.
Wir schätzen unsre schöne Erde,
die ohne Vielfalt ärmer wäre:
Vielfalt an Pflanzen, Tieren, Menschen,
an Land und Wasser ohne Grenzen.
Vielleicht werden die Wünsche wahr.
Wir hoffen auf das neue Jahr,
auf Mitmenschen, die Glück und Frieden
ein freundliches Willkommen bieten,
auf Mitbürger mit freiem Geist,
der tätig Mitgefühl beweist,
auf Leser mit guten Gedanken,
denen wir für den Einsatz danken.
Möge Zweitausendundfünfzehn
als das „Gute“ in Annalen stehen!
Gedichtet von Helmi Tischler-Venter
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