Prunksitzung Oberhonnefeld ein Feuerwerk des Showtanzes
Showtanz war das beherrschende Element der großen Prunksitzung des Karnevalsclubs Weeste Näh am Samstagabend, 7. Februar, im Kultur- und Jugendzentrum. Der närrische Adel aus Burglahr und Horhausen stattete samt Hofstaat und Garden einen Besuch ab.
Oberhonnefeld-Gierend. Prinz Mikkes I. der Reha-Stratege und Prinzessin Sandra II. die Elfe der Pflege zogen mit dem gesamten Hofstaat und allen KC-Funken auf die Bühne. Es war kuschelig eng auf der Bühne, dies sollte an dem Abend noch öfter vorkommen. Als er die Gäste begrüßte, konnte Sitzungspräsident Axel Born auf einen voll besetzten Saal herabschauen. Als erstes durften die Minifunken, die von Sandra Braasch trainiert werden, ihr Können zeigen. „Die fidelen Kerle“ waren aus Neuwied-Heddesdorf auf den Westerwald gekommen und begeisterten insbesondere die Damen mit ihrem tänzerischen Können. Genauso wie später die Jungs aus Willroth oder die „Eiermänner“ aus Vettelschoß.
Aus den Nachbargemeinden Burglahr und Horhausen war der närrische Adel mit dem ganzen Hofstaat und Garden angereist, die Majestäten erwiesen dem Oberhonnefelder Prinzenpaar die Ehre und die Garden gaben eine Kostprobe ihres Könnens ab. Zwischendurch gab es noch zwei Ehrungen: Angelika Born bekam den Sessionsorden und die Ortsbürgermeisterin Rita Lehnert eine besondere Auszeichnung. Etwas Besonderes brachten die „Moonlight Dancers“ auf die Bühne und begeisterten die Oberhonnefelder. Sie zeigten Ausschnitte aus dem Musical “Mary Poppins“. Ihre Kostüme schneidern die Tänzerinnen und Tänzer selbst.
Höhepunkte der Prunksitzung waren natürlich der Auftritt der Funken Oberhonnefeld, die als Elfen die Bühne bevölkerten. Der krönende Abschluss des langen Abends war der Gardetanz der Oberhonnefelder Funken. Werner Eul mit seinen „Kings and Queen“ begleitete die Sitzung den ganzen Abend musikalisch. Jetzt strebt der Karnevalsclub seinem Highlight des Jahres zu. Am Samstag, den 14. Januar um 14.11 Uhr startet der große Straßenumzug durch Oberhonnefeld, der am Kultur- und Jugendzentrum endet. Dort wird dann ausgiebig gefeiert. Wolfgang Tischler
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