Kontinuität beim Kirchbauverein Oberbieber
Erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Kirchbauvereins Oberbieber, Klaus Pinkemeyer, über den guten Besuch bei der jährlichen Mitgliederversammlung im Gemeindehaus. Mit Mitglieder setzten bei den Wahlen auf Kontinuität. Hans-Joachim Feix berichtete über Alvaro Agustin de Lijàgno.
Neuwied-Oberbieber. Vor der Abwicklung der üblichen Regularien gab es einen interessanten Vortrag vom Oberbieberer Hans-Joachim Feix, vielen bekannt als Führer über den alten Friedhof bei der Stadtverwaltung, über einen auf diesem Friedhof bestatteten Alvaro Agustin de Lijàgno und seine Bemühungen über die Vereinigung der verschiedenen Religionen. Dass er sich als Portugiese in Neuwied wohlfühlte, verdankt die Stadt ihrem Ruf als Tolerenzmetropole und ein Sohn wirkte unter anderem als Bürgermeister in Engers.
Dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden Klaus Pinkemeyer war zu entnehmen, dass der Verein derzeit 45 Mitglieder hat. Es gab einen Vortrag durch Pfarrerin Marion Obitz, einen Bücherbasar, ein Konzert der drei Oberbieberer Chöre und die nicht unerhebliche finanzielle Beteiligung am Innenanstrich der Kirche. Man plant am 18. April ein Konzert mit der Gruppe „Unerhört“ und einen Ausflug nach Schwarz-Rheindorf, wo die romanische Doppelkirche besichtigt wird, die ihm Auftrag von Arnold II. zu Wied und dessen Schwester Hedwig zu Wied errichtet wurde und wegen ihrer reichhaltigen Deckenmalerei unter Denkmalschutz steht.
Schatzmeister Günter Pfefferkorn konnte trotz des Engagements bei den Anstrichkosten der Kirche von einem beruhigenden Kassenstand berichten und wurde nach dem Bericht der Kassenprüfer Rainer Klappert und Ute Herzog gelobt und entlastet. Bei den Wahlen unter Pfarrer Jochen Trauthig, der als geborenes Mitglied dem Vorstand angehört, setzte man auf Kontinuität. Klaus Pinkemeyer bleibt Vorsitzender, Dieter Klein sein Stellvertreter, Günter Pfefferkorn Schatzmeister und Annelore Röder Schriftführerin. Die Kasse prüft beim nächsten Mal Ute Herzog und Hansjürgen Klein. Hans Hartenfels
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