Gut verpackt - alles sicher?
Der Videoclip der Verbraucherzentrale am Ende des Artikels informiert über Risiken im Umgang mit Lebensmittelverpackungen. Kunststoffe sind ein häufig verwendetes Material für Lebensmittelverpackungen. Sie gewinnen zunehmend an Bedeutung, geraten aber immer wieder wegen unerwünschter Stoffübergänge in die Kritik.
Region. Gemeinsam informieren die Verbraucherzentralen und die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz mit einem neuen Videoclip aus der Reihe „Verbraucherschutz in 100 Sekunden“ über mögliche Risiken und den richtigen Umgang mit Kunststoffverpackungen im Haushalt.
Der Protagonist Bernd und seine Partnerin beginnen bei der Zubereitung eines Mikrowellen-Fertiggerichtes eine Diskussion. Denn Bernd missachtet wichtige Anwendungshinweise, die auf der Verpackung stehen. In so genannten ‚ready-to-heat‘-Verpackungen können beispielsweise viele Mikrowellengerichte direkt erhitzt werden. Mit steigender Temperatur erhöht sich jedoch auch das Risiko, dass unerwünschte und möglicherweise gesundheitsschädliche Stoffe in das Lebensmittel übergehen.
„Die Angaben zur empfohlenen Temperatur, Wattzahl und Dauer der Erhitzung sind unbedingt zu beachten“, erklärt Waltraud Fesser, Referentin Lebensmittel und Ernährung. „Es sollten immer nur Verpackungen verwendet werden, die ausdrücklich für die Zubereitung in der Mikrowelle geeignet sind. Im Zweifelsfall sollte auf mikrowellengeeignetes Geschirr aus Glas oder Porzellan zurückgegriffen werden.“
Diese und weitere Fehlverwendungen von Verpackungen werden im Videoclip aufgedeckt: Von der Plastikflasche im Sonnenbad bis zur Weihnachtsgans aufbewahrt im Gelben Sack. „Verpackungen werden für einen bestimmten Verwendungszweck hergestellt und genau darauf ist ihre Sicherheitsbewertung ausgelegt“, erläutert Fesser weiter.
Der Videoclip der Verbraucherzentrale:
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