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Nachricht vom 15.03.2015    

8. Tag der Vereine und des Ehrenamtes in Bad Hönningen

Sinnvolles tun und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten – dies belohnen Junggesellenverein und Stadt Bad Hönningen mit dem „Tag der Vereine und des Ehrenamtes“. Bei der 8. Veranstaltung zeichneten die Sozialministerin des Landes Rheinland-Pfalz und Stadtbürgermeister drei Bürger Bad Hönningens mit dem Stadtorden aus.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Stephan Birnbach, Margot Lötsch, Kajo Elbern und Guido Job nach der Verleihung des Stadtordens (von links). Fotos: Simone Schwamborn

Bad Hönningen. Stadtbürgermeister Guido Job den aktiven Menschen in den vielen Vereinen, von den hiesigen Musik- und Sportvereinen über die Bürgervereine bis zu den sozialen Initiativen. Die Ehrenamtlichen seien die Menschen, die das Leben für die Gesellschaft lebenswerter machen. „Vor uns liegen einige wichtige Jubiläen: 35 Jahre Städtepartnerschaft mit St. Pierre les Nemours, 40 Jahre evangelische Gemeindebücherei, 125 Jahre Solvey, 125 Jahre Karnevalsgesellschaft (2016), 800 Jahre Stadtteil Ariendorf (2017) und 1000 Jahre Bad Hönningen (2019)“, wies Job auf die Jubiläen hin und bat die Vereine herzlich darum, sich einzubringen.

Zuvor hatte er Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Verbandsbürgermeister Michael Mahlert, geistliche Vertreter und die Vereinsangehörigen am Samstag, 14. März, in dem Gemeindezentrum St. Peter und Paul in Bad Hönningen begrüßt. Der Junggesellenverein 1829 Bad Hönningen richtete den 8. Tag der Vereine und des Ehrenamtes in Kooperation mit der Stadt Bad Hönningen aus. Mit dem Tag würdigen beide Gastgeber alljährlich das Engagement der ehrenamtlich Tätigen und wollen so das „Wir-Gefühl“ der heimischen Vereine und Gruppierungen stärken.

Bätzing-Lichtenthäler sei es ein „Herzensanliegen“, die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen zu würdigen. „Ehrenamtlich Engagierte sorgen für den Zusammenhalt der Gesellschaft, die immer älter und bunter wird. In Rheinland-Pfalz sind 41 Prozent ehrenamtlich aktiv, das Spektrum ihres Engagements ist überaus vielfältig“, sagte die für das Thema Ehrenamt im Landesministerium zuständige Politikerin. „Früher handelten die Ehrenamtlichen aus Pflichtgefühl, doch das hat sich gewandelt. Heute wollen die Aktiven mitgestalten und etwas bewegen.“ In Zeiten knapper Kassen gewinne das Ehrenamt immer mehr an Bedeutung.



Bätzing-Lichtenthäler und Job zeichneten nach ihren Ansprachen Margot Lötsch, Kajo Elbern und Stephan Birnbach jeweils mit den Stadtorden aus. Unter großem Applaus nahmen die Geehrten ihre Auszeichnung entgegen. Die Drei stünden stellvertretend für die vielen Menschen, die in der Stadt Ähnliches leisteten, sagte Job. Im Namen des Junggesellenvereins gratulierte dessen Vorsitzender René Breitenbach. „Wie auch die in den Vorjahren ausgezeichneten Personen haben Sie über den eigenen Tellerrand hinaus geblickt und in den verschiedensten Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen Verantwortung übernommen. Hierfür meinen herzlichen Glückwunsch, Sie haben es zweifellos verdient.

“ Obwohl Ehrenamt häufig unbeachtet und ohne großes Getöse von statten ginge, habe diese eine immense positive Wirkung auf die Gesellschaft. In der knapp 6.000 Einwohner zählenden Stadt Bad Hönningen engagieren sich mehr als 1.000 Bürger in 51 Vereinen. Der 8. Tag der Vereine und des Ehrenamtes wurde musikalisch umrahmt von dem Vokalensemble Hammerstein, Rheinisches Blechbläserensemble und Musikverein Bad Hönningen. Simone Schwamborn


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