April, April! Keine Wolfsichtungen im Westerwald
Es hat natürlich keine Wölfe in der Region am 31. März gegeben – es war ein Aprilscherz für unsere Leser. Die Orte waren frei gewählt, die Personen erfunden. Ehrlich: Es hat uns Spaß gemacht, denn die Reaktionen waren schon sehr unterschiedlich.
Region. Die Geschichte mit den Wölfen, die beobachtete wurden, waren frei erfunden. Aber das haben nicht alle sofort gemerkt. Es gab auch witzige Telefonate am 1. April, darunter mit Wolfsexperten, unter anderem aus Österreich und aus anderen Regionen der Republik. Auch ehrenamtlich tätige Menschen, die im sogenannten Wolfsmonitoring tätig sind, riefen verunsichert an. „Muss ich jetzt tätig werden“ war eine Frage und man wollte Details zum Zeugen, zum genauen Ort und zu unserem fiktiven Interviewpartner wissen. Auch gab Reaktionen von Liebhabern die der Meinung waren, solche Meldungen solle man verschweigen, damit so ein Tier nicht wieder abgeschossen wird.
Der Wolf und die Rückkehr – ein scheinbar komplexes Thema für die Deutschen. Da mischen sich Freude über eine Tierart, die ausgerottet wurde und nun zurückkommt, mit der mit der Angst um mögliche Attacken eines Raubtieres. Nun mag der Wolf, außer bei Rotkäppchen ja keine Menschen, er kann die Zweibeiner nicht leiden.
Der Wolf braucht ein intaktes Ökosystem und das scheint er auf seinen Wanderwegen von Osten her kommend nun auch in Deutschland zu finden. Denn es gibt Wölfe in Deutschland, das ist Fakt.
Aber unsere Geschichte ist wahrlich frei erfunden, und so mancher Leser hat es ja auch gemerkt. Denn mit einer Holzklapper im Wald spazierengehen ??
Also, eine gelungener Aprilscherz unserer Mitarbeiterin Eva Klein. Übrigens: Auf dem Foto ist ein echter Wolf zu sehen - kein Hund. (hws)