Türkisch-deutsche Gemeinsamkeiten ausgetauscht
Sich näher kennenlernen, die Kontakte weiter vertiefen und eine Partnerschaft anstreben: Diese Absicht unterstrichen beide Seiten, als Neuwieds Beigeordneter Michael Mang eine Delegation aus Edirne (Türkei) mit dem stellvertretenden Bürgermeister Dr. Ertugrul Tanrikulu an der Spitze im Rathaus empfing.
Neuwied. Vermittelt hatte den Kontakt Ayse Gültekin. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Türkischen Deutschen Freundschaftsvereins Neuwied und stammt aus Edirne. Von den etwa 6.000 türkischen Bürgerinnen und Bürger in Neuwied haben einige ihre Wurzeln in der fast 130.000 Einwohner zählenden Stadt im türkisch-griechisch-bulgarischen Dreiländereck.
Doch das ist längst nicht die einzige "Gemeinsamkeit" zwischen Edirne und Neuwied, wie der stellvertretende Bürgermeister Tanrikulu und Beigeordneter Mang bei dem Gespräch feststellen konnten. So sind beide Städte stolz auf eine kulturelle Vielfalt als Folge des Zusammenlebens mehrerer verschiedener Glaubensrichtungen. Auch spielt in Edirne ähnlich wie in Neuwied das Engagement für Menschen mit Behinderungen eine wichtige Rolle. Ansatzpunkte, um eine mögliche Städtepartnerschaft auch mit Leben zu füllen, was Michael Mang ebenso wie sein türkischer Gast als wichtige Voraussetzung nannten, gibt es also reichlich.
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