Ritter! Tod! Teufel? – Franz von Sickingen und die Reformation
Diese einzigartige Schau im Landesmuseum Mainz ist Teil der bundesweiten Dekade “Luther 2017- 500 Jahre Reformation”. Sie ist der zentrale Beitrag des Landes Rheinland-Pfalz zum Reformationsjubiläum. Ausstellungen im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum und im Gutenbergmuseum ergänzen diesen Themenschwerpunkt.
Neuwied. Die große Sonderausstellung des Landesmuseums Mainz zeigt den Einfluss der Ritterschaft auf die Reformation. Thematisiert werden Franz von Sickingens Aufstieg zum Anführer der Ritterschaft und seine Stilisierung zum Helden, die Lebenswelt der Ritterschaft, Luthers Auftritt vor Kaiser und Reich in Worms und die Vielfalt der adligen Reformation in Deutschland und Europa. Die kulturhistorische Ausstellung präsentiert eine Vielzahl hochkarätiger Leihgaben und bisher selten gezeigter Objekte, Die Künstler reichen von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d.Ä. bis zu Sebald Berham. Die Objekte, Modelle und multimedialen Elemente ermöglichen eine aufregende und von Umbrüchen geprägte Epoche des ausgehenden Mittelalters nachzuerleben.
Die VHS des Kreises Neuwied (Heddesdorfer Berg) besucht mit Werner Schönhofen diese Ausstellung im Landesmuseum Mainz am Samstag, dem 27. Juni. Treff 8.30 Uhr im Bahnhof Neuwied. Neue günstige Zugverbindung, 1,5 Stunden bis Mainz. Kosten circa 23 Euro, Anmeldung an die Kreis-VHS Neuwied (Heddesdorfer Berg), Telefon 02631/347813, bis Donnerstag, 18. Juni 2015.
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