Lea Eul ist Deutsche Meisterin
Die Willrotherin Lea Eul, die im Verein für Deutsche Schäferhunde in Großmaischeid trainiert, wurde mit der Rheinland-Pfalz-Mannschaft Deutsche Meisterin der Jugend und Junioren in Kevelaer. In der Einzelwertung war sie auch vorne mit dabei.
Großmaischeid/Willroth. Opa Edgar Eul nahm die heute 13-jährige Lea bereits im Alter von sechs Jahren mit auf den Hundeplatz. Dort gefiel es der jungen Dame gut. Mit neun Jahren bekam Lea ihren eigenen Schäferhund, „Susi vom Wilden Gehege“. Bereits ein Jahr später legte sie mit ihm die Begleithundeprüfung ab. Mit zwölf Jahren legte Lea bereits die Grundlagenprüfung EP01 ab, die auch Voraussetzung zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ist.
Als Lea den Schäferhund Ivana von Wolvindorph, deren Besitzerin Beate Penzlak aus Obernau ist, kennenlernte, reifte gemeinsam mit Opa und Trainer Edgar Eul der Gedanke an den Rheinland-Pfalz-Meisterschaft teilzunehmen. Schnell hatten Lea und Ivana gemerkt, dass sie gut miteinander klar kommen und ein gutes Team abgeben könnten. So wurde gemeinsam eifrig trainiert.
Bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft stand Lea mit ihrem Hund Ivana am Schluss des Wettbewerbes auf Platz vier und hatte damit das Ticket für die Deutschen Meisterschaften im Einzel gelöst. Gleichzeitig wurde sie die Mannschaft des Landes Rheinland-Pfalz berufen.
Die Deutsche Meisterschaft wurde in diesem Jahr in Kevelaer ausgetragen. Gemeinsam mit Hund Ivana und Opa Edgar ging es los. „Es war schon sehr aufregend“, gestand Lea im Nachhinein, „aber es ging sehr freundschaftlich zu“. Am Ende der Jugend- und Juniorenmeisterschaft landete Lea mit ihrem Vierbeiner auf einem guten sechsten Platz in der Einzelwertung; bei 65 Teilnehmern.
Mit der Landesmannschaft stand Lea ganz oben auf dem Siegertreppchen. „Ich habe mich riesig gefreut“, gesteht die junge Deutsche Mannschaftsmeisterin. Am höchsten ist aber Opa Edgar gesprungen, als seine Enkelin auf dem Siegertreppchen stand.
Der Vorsitzende des Deutschen Schäferhundevereins in Großmaischeid, Bernd Müller, ist mit dem gesamten Verein stolz auf das Trio. „Es der größte Erfolg eines Mitglieds in der Vereinsgeschichte“, bekennt der Vorsitzende. woti
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