Spannende Begegnungen beim Menschenkicker
Fußball spielen – das verbindet Menschen egal welchen Alters, ob mit oder ohne Behinderung. So war es auch im Heinrich-Haus spürbar, wo der Ball rollte. Zum großen Menschenkicker-Turnier kamen 19 Mannschaften nach Neuwied-Engers. Menschen mit und ohne Behinderung lieferten sich spannende Wettkämpfe.
Neuwied. Im Vordergrund stand wie immer der Spaß am Spiel. Bereits zum dritten Mal fand das Menschenkicker-Turnier im Heinrich-Haus statt. Die Werkstatt „Am hohen Rhein“ begrüßte als Veranstalter etwa 250 Personen. Die Teilnehmer kamen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung aus Cochem, Ebernach, Bad Marienberg oder auch Polch.
Die anderen Kicker waren Teams aus dem Heinrich-Haus. Vier Stunden lang wurde gespielt, gekämpft und gelacht. Alle 19 Teams hatten sichtlich Spaß an dem außergewöhnlichen Turnier, das aufgrund der großen Teilnehmerzahl dieses Mal in ein A- und B-Turnier unterteilt wurde. Das hieß auch, dass es am Ende zwei Gewinner gab und zwar die Werkstatt Coloniastraße aus dem Heinrich-Haus und die Caritas Werkstatt Mayen.
Mittlerweile hat sich das Menschenkicker-Turnier etabliert. Hier nehmen Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen teil, haben Spaß haben zusammen, knüpfen untereinander Kontakte. Förderer waren dieses Jahr der Fußballverband Rheinland-Pfalz, der die beiden Menschenkicker-Geräte kostenfrei stellte sowie eine Schulklasse von 25 angehenden Physiotherapeuten der Einrichtung „Die Schule“ aus Koblenz, die bei der Durchführung des Turniers half.
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