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Nachricht vom 25.06.2015    

Junge Lesetalente aus dem Kreis Neuwied begeistern Jury

Der diesjährige Kreisentscheid der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Landkreis Neuwied fand in den Räumlichkeiten des Berufsbildungswerkes des Heinrich Hauses in Neuwied - Heimbach-Weis statt.

Alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen erhielten unter begeistertem Beifall eine Teilnahmeurkunde und ein Buchgeschenk überreicht. Foto: Kreisverwaltung

Neuwied. Alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen erhielten unter begeistertem Beifall eine Teilnahmeurkunde und ein Buchgeschenk überreicht. Die Sieger der jeweiligen Klassenstufen erhielten zudem eine Siegerurkunde, die sie überrascht und stolz entgegennahmen.

Gewonnen haben Gianluca Siemens (Gustav W. Heinemann Schule Raubach), Maximilian Staak (Maximilian-Kolbe-Schule Rheinbrohl), Belkise Kunze (Albert-Schweitzer-Schule Asbach), Berivan Özdemir (Maximilian-Kolbe-Schule Rheinbrohl), Tobias Ullrich (Gustav W. Heinemann Schule Raubach), Luca Linsel (Maximilian-Kolbe-Schule Rheinbrohl), Svenja Konrad (Maximilian-Kolbe-Schule Rheinbrohl) und Jennifer Frings (Gustav W. Heinemann Schule Raubach).

Organisiert wurde der Vorlesewettbewerb von der Kreisjugendpflege des Kreisjugendamtes Neuwied, der Maximilian-Kolbe-Schule Rheinbrohl, Albert-Schweitzer-Schule Asbach, Gustav-W.-Heinemann-Schule Raubach, sowie der Kinzing-Schule Neuwied. 29 Schülerinnen und Schüler der zweiten bis neunten Klassenstufen aus den vier Schulen qualifizierten sich zuvor in jeweiligen Schulentscheiden zur Teilnahme am Kreisvorlesewettbewerb der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen.

Achim Hallerbach, selbst auch Mitglied der Jury, betonte, dass das Buch als Medium und Kulturgut seine Bedeutung neben den Errungenschaften der multimedialen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte keinesfalls verloren habe: "Für die sprachliche, kognitive und emotionale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ist die Begeisterung am Lesen von Büchern ein wichtiger Bildungsfaktor, dessen Förderung und Bewahrung auch künftig Lehrende in den Schulen und Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit vor neue Herausforderungen stellt. Lesen gilt zudem als unverzichtbare Kulturfertigkeit, die für die Integration in die Gesellschaft erforderlich ist." Dies zeige sich, so Hallerbach weiter, an alltäglichen Beispielen, wie dem Lesen und Verstehen eines Hinweisschildes, eines Zeitungsartikels oder einer Konsumgüterbeschriftung, ebenso wie beim Erwerb von Wissen und Allgemeinbildung, welche in der Regel in Schriftform zur Verfügung stehen.



Als weitere Jurorinnen und Juroren wirkten mit: Doris Eyl-Müller (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Neuwied), Bernd Kuha (Schulleiter a.D.), Lisa Dillenberger (Berufsbildungswerk), Bettina Krauß (Thalia Buchhandlung), Hans-Georg Poredda (Lehrer, Schulleiter a.D.), Doris Litz (Agentur für Arbeit, Journalistin) sowie Birgit Lotz (Schulleiterin der Gustav Heinemann Schule).

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen zwei und drei lasen jeweils selbst ausgewählte und vorbereitete Texte aus Büchern ihrer Wahl vor. Die Klassenstufen vier bis neun lasen zudem Fremdtexte, die die Schulen bereitstellten. Moderiert und begleitet wurde der Wettbewerb von den beiden Kreisjugendpflegern Christian Skupin und Franlin Thoma, sowie der Referatsleiterin der Kreisjugendpflege des Kreisjugendamtes, Antje Escher.

Zwischendurch hatten die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit, das Foyer und das großzügige Außengelände des Berufsbildungswerkes spielerisch zu nutzen und sich mit Getränken, Plätzchen und Kuchen zu stärken. Der nächste Vorlesewettbewerb der Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Landkreis Neuwied wird in zwei Jahren stattfinden.


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