Ein friedliches Deichstadtfest
Das 36. Deichstadtfest ist vorüber. Vier tolle Tage konnten die geschätzten 60.000 Besucher in vollen Zügen genießen. Es war eine Mischung als bekannten Bands und Newcomer. Die Organisatoren und fast alle Gäste zeigten sich zufrieden.
Neuwied. Es war insgesamt ein friedliches Deichstadtfest, bei dem das Wetter weitestgehend mitgespielt hat. Lediglich der Sonntagnachmittag machte da mit leichtem Regen eine Ausnahme. Die Neuwieder Polizei vermeldete lediglich ein paar kleinere Rangeleien, bezeichnete über die vier Tage gesehen es als “absolut friedliches Fest“.
Erstmals waren die drei Groß- und zwei Kleinbühnen thematisch getrennt, was bei den Zuhörern sehr gut ankam. Sie standen im Interesse der Besucher, wenn auch das kulinarische und gesellschaftliche Beisammensein nicht zu kurz kam.
Im Europadorf war ein Höhepunkt am Sonntag, 12. Juli, ab 11 Uhr die „Speaker’s Corner“. Hyde-Park-Corner steht seit 1872 für Redefreiheit für alle, die schon immer etwas sagen wollten. Dies nahmen in Neuwied auch etliche wahr. Gut ein Dutzend Redner nutzten die begrenzte Zeit, um einiges über die Stadt Neuwied loszuwerden. Der Oberbürgermeister, der Landtagsabgeordnete Fredi Winter, einige Ratsmitglieder und rund 200 Besucher hörten interessiert zu. (woti)
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