B 256/L 258: Verkehrszählung vom LBM ohne Aussagekraft
Die Verkehrs-Kontrollzählungen in den Ortslagen Straßenhaus und Gierenderhöhe (B 256) sowie Anhausen und Rüscheid (L 258), die im Zusammenhang mit der Aufhebung des Durchfahrverbotes für LKW ab fünf Tonnen auf der B 256 benötigt werden, führten zu keinen verwertbaren Ergebnissen.
Kreis Neuwied. Von dem nicht verwertbaren Ergebnis der Zählung durch den LBM erfuhr die Kreisverwaltung Neuwied erst auf Anfrage beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM). Der LBM bestätigte zwar, dass die Kontrollzählungen inzwischen durchgeführt und abgeschlossen werden konnten, diese jedoch für die benötigten Zwecke nicht aussagekräftig genug seien.
Der Grund: Durch die Sperrung der Autobahnauffahrt Neuwied in Richtung Köln beziehungsweise der Autobahnabfahrt Neuwied aus Richtung Frankfurt aufgrund der Baustelle in Willroth haben sich Verkehrsverlagerungen von und zur Autobahnanschlussstelle Dierdorf ergeben, so dass die ermittelten Zahlen nicht repräsentativ seien.
Es sei nunmehr geplant, die Zählungen nach Abschluss der Baumaßnahme auf der B 256 in Willroth zu wiederholen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll die Baumaßnahme zum Ferienende, also am 4. September abgeschlossen sein, so dass vor diesem Zeitpunkt eine Wiederholung der Zählungen nicht infrage kommen kann.
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Kommentar:
Es ist schon sehr verwunderlich, dass eine Verkehrszählung vom LBM durchgeführt und erst nachträglich festgestellt wird, dass ja ein Autobahnanschluss aufgrund von Bauarbeiten (verantwortlich auch LBM), teilweise gesperrt ist. Sonderbarer Weise haben sich dadurch Verkehrsverlagerungen ergeben, wie man jetzt feststellte. Als Normalbürger kann man diese Vorgehensweise nicht nachvollziehen. Wie sagt der Volksmund: „Hier weiß die Rechte nicht, was die Linke tut.“ Das investierte Geld war offensichtlich für die „Katz“. Wolfgang Tischler
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