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Nachricht vom 25.07.2015    

Das FSJ hat einen festen Platz in unserer Gesellschaft

Junge Leute, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren, leisten einen wichtigen Beitrag zur Kultur in unserer Gesellschaft, verändern sie mit ihrem Einsatz und setzen ein Zeichen der Solidarität.

Erstmals wurden alle FSJler, die in einer ihrer rheinland-pfälzischen Einrichtungen der Marienhaus Unternehmensgruppe ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, im Rahmen einer zentralen Veranstaltung verabschiedet. Foto: Heribert Frieling

Waldbreitbach. Die zentrale Veranstaltung, die die Marienhaus Unternehmensgruppe am Freitag (24. Juli) erstmals für alle FSJler ausrichtete, die in einer ihrer rheinland-pfälzischen Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten, war auch gleichzeitig eine gute Gelegenheit, den jungen Leuten zum Abschluss für ihren Einsatz und ihr großes Engagement Dank zu sagen.

Das taten im Forum Antoniuskirche auf dem Waldbreitbacher Klosterberg Brigitta Dewald-Koch aus dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, und Schwester M. Basina Kloos. Für Brigitta Dewald-Koch haben die Freiwilligendienste einen festen Platz in unserer Gesellschaft. Sie bieten den jungen Leuten die besondere Chance, sich ein Jahr lang in beruflichen Feldern zu testen. Wobei die Berufe im Gesundheits- und Sozialbereich besonders anspruchsvoll seien.

Für Schwester M. Basina Kloos, die langjährige Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, ist es für einen Träger wie die Marienhaus Unternehmensgruppe gleichermaßen Aufgabe wie Verpflichtung, jungen Menschen einen Einblick in den beruflichen Alltag von beispielsweise Kranken- oder Altenpflegern zu geben. Und, das gab Schwester M. Basina gerne zu: Das FSJ ist die beste Möglichkeit, junge Leute für einen Beruf im Gesundheits- und Sozialbereich zu begeistern – und damit für das Unternehmen beste Werbung.



Seit gut 50 Jahren gibt es in Deutschland das Freiwillige Soziale Jahr. Die Marienhaus GmbH engagiert sich seit 2003 für die Freiwilligendienste. Waren es anfangs 40 Plätze, die das Unternehmen zur Verfügung stellte, so sind es heute bis zu 240 Freiwillige, die die Marienhaus Unternehmensgruppe mit regelmäßigen Seminarwochen durch ihren zwölfmonatigen Einsatz begleitet. Den praktischen Einsatz leisten die Freiwilligen in Einrichtungen der Marienhaus Unternehmensgruppe, der Cusanus Trägergesellschaft Trier mbH und weiterer Kooperationspartner.

Die Nachfrage nach einem FSJ ist bei jungen Leuten, die die Schule gerade abgeschlossen haben, ungebrochen hoch. Warum das so ist, liegt für Hans-Josef Börsch, den Leiter der Marienhaus Freiwilligendienste, auf der Hand: Die zwölf Monate FSJ sind für die meisten Teilnehmer, wie diese selbst berichten, ein gewonnenes Jahr und bieten gleichzeitig die Chance, schneller erwachsen zu werden.


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