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Nachricht vom 01.08.2015    

OB-Kandidat Martin Hahn: „Neuwied braucht den Wechsel!“

Die Neuwieder Christdemokraten haben mit einem Sommerfest den Startschuss für den Oberbürgermeisterwahlkampf 2015 in der Stadt Neuwied gegeben. In der gemütlichen Atmosphäre von Müllers Gartenlaube in Heddesdorf versammelten sich Freunde und Unterstützer, um Wahlkampfauftakt zu feiern.

Martin Hahn will Oberbürgermeister von Neuwied werden. Fotos: privat

Neuwied. Beim Motto des OB-Wahlkampfs waren sich die Anwesenden Gäste im voll besetzten Biergarten schnell einig: „Neuwied braucht den Wechsel!“

Oberbürgermeister-Kandidat Martin Hahn skizzierte überzeugend seine Zielvorstellungen für die Zukunft der Stadt Neuwied. Bei der politischen Vorgehensweise grenzt sich Hahn deutlich von seinen Mitbewerbern ab: „Ich möchte verändern, gestalten, vorangehen“ und „dabei ist mir eine große Transparenz besonders wichtig.“ Und weiter brachte es Martin Hahn auf den Punkt: „Es ist nicht die Aufgabe eines Stadtchefs den Bürgern nur zu erklären warum etwas nicht geht, sondern in Zukunft gilt es innovative Lösungen gemeinsam zu entwickeln." Hahn traut den Menschen mehr zu, denn „die besten Ideen müssen nicht nur aus dem Rathaus kommen.“ Menschlichkeit und Toleranz stehen im Zentrum des politischen Handelns von Martin Hahn.

Der Gedankenaustausch mit den Gästen sollte an diesem Abend im Fokus stehen. OB-Kandidat Martin Hahn bekam zahlreiche Ideen mit auf den Weg, denn eine Frage, die alle Neuwiederinnen und Neuwieder umtreibt: „Wie soll Neuwied in Zukunft aussehen?“ Der Stadtrat hat auf Initiative der CDU-Fraktion das Konzept „Neuwied 2025“ auf den Weg gebracht. Martin Hahn verdeutlicht: „Wir müssen eine klare Linie erarbeiten und die grundsätzlichen Fragen des Zusammenlebens in Neuwied klären, damit wir ein Handlungskonzept zur zukünftigen Entwicklung unserer Stadt erarbeiten können.“ Die Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern, von Institutionen und Repräsentanten stehen dabei im Vordergrund, denn „wir dürfen den Bürgern in unserer Stadt keine vorgefertigte Meinung überstülpen, sondern müssen offen für deren Ideen sein“, betont Martin Hahn.



Der erfahrene Kommunalpolitiker Martin Hahn ist sich sicher: „Es ist an der Zeit die wichtigen Themen in unserer Stadt mit Energie und Engagement anzugehen. Ich will Ziele definieren, und diese mutig umsetzen, ich will Neuwied gestalten und nicht über das Aufbauen von Hürden und Hindernisse die Entwicklung hemmen.“ Für Hahn ist es elementar, dem ungebremsten Bevölkerungsschwund der Stadt entgegenzuwirken. Hierzu will er gemeinsam mit Rat und Verwaltung konkrete Anstrengungen unternehmen: „Attraktivität für junge Familien (moderne Kindertagesstätten, Schulen und Sportanlagen), Schaffung von Arbeitsplätzen durch eine professionelle Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, die Steine aus, statt in den Weg räumt.

Ausweisung und Vermarktung von Gewerbeflächen, eine Innenstadt mit Ambiente und Flair, damit die Kaufkraft nicht in die Umgebung fließt. Und lebendige Stadtteile mit funktionierender Infrastruktur (ärztliche Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten).“ Um diese Ziele zu erreichen plant Hahn Änderungen von Strukturen auch in der Verwaltung, wie zum Beispiel eine engere Verzahnung von Citymanagement, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung. Dies auch unter dem Gesichtspunkt der immensen Schuldenlast, die Neuwied drückt: „Wir werden ohne Tabus alle Strukturen im Konzern Stadt auf den Prüfstand stellen. Ziel muss es sein, nachhaltig zu sparen und gleichzeitig durch gezielte Investitionen in Arbeitsplätze, Wirtschaftsförderung und Bevölkerungswachstum die Einnahmen mittelfristig deutlich zu steigern.“


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