Scheids regieren bei den Waldbreitbacher Schützen
Werner Scheid sicherte sich zum zweiten Mal die Königswürde beim Königsschießen der St. Sebastianus-Schützengesellschaft Waldbreitbach auf dem heimischen Schießstand an der Katzenschleife und regiert zusammen mit seiner Frau Michaela für ein Jahr die „Bräper“ Schützen.
Waldbreitbach. Bevor es soweit war, fand ein großes Mannschaftsschießen für Ortsvereine und befreundete Schützenvereine statt, an dem insgesamt 22 Mannschaften teilnahmen. Dabei siegte bei den Hobbymannschaften der Junggesellenclub mit 212 Ringen vor der KG „Bräpe Jonge“ mit 119 und dem Kirchenchor Cäcilia mit der gleichen Ringzahl. Tagesbeste wurde Silke Beyer mit 29 vor Sebastian Boxhecker mit 27 Ringen.
Bei den Schützen wurde es spannend, da Vorjahressieger Frorath mit Niederbreitbach die Plätze tauschte, getrennt durch einen Ring. Dritter wurde St. Hubertus Roßbach mit 135 vor Kurtscheid mit 133 Ringen. Hier sicherte sich Walter Janser mit 30 Ringen den Tagessieg. Den Pokal der Verbandsgemeinde überreichte Bürgermeister Werner Grüber an Frorath auch hier war Walter Janser mit 50 Ringen Bester und den Karl-Heinz-Fackert-Pokal sicherten sich die Junggesellen.
Beim Schießen um den Bürgerkönig war Frank Hofmann bei der Trophäe Kopf erfolgreich, der Schweif ging an Wolfgang Thelen, der rechte Flügel an Thomas Müller, der linke an Martin Lerbs und da er schon mal dran war, schoss er auch den Rumpf ab und ist somit als Ortsbürgermeister nun auch Bürgerkönig.
Den Gästeadler sicherte sich Niklas Over, nachdem er beim Kopf schon mal Anwartschaft angemeldet hatte. Der Schweif ging an Sebastian Bockshecker, der rechte Flügel an Johannes Lerbs und der linke an Jochen Zöller.
Schülerprinz wurde Matthias Wittlich und Jugendprinz Pascal Rosbach und den Jugendadler sicherte sich Bastian Glüsing. Ehe zu den Klängen von Alleinunterhalter Jens Hauschild der Vorsitzende der Sebastianusschützen, Thomas Over das Königsschießen eröffnete, kam man der angenehmen Pflicht nach, dem Mitorganisator der VOUR-TOUR der Hoffnung, Jürgen Grünewald, einen Scheck über 1500 Euro zu überreichen, Ergebnis einer Verlosung im Rahmen der Schießwettbewerbe, den man hernach nochmal um 300 € bei der Versteigerung eines Fahrrads erhöhte.
Am Zerpflücken des Königsadlers beteiligten sich dann Klara Täuber mit der Trophäe Kopf, Manfred Hesseler eroberte den Schweif, Justus Reiprich den rechten und Marita Babenhauserheide den linken Flügel, ehe beim 140. Schuss der Rumpf von Werner Scheid erledigt wurde und man zum fröhlichen Teil des Festes übergehen konnte und noch einige Stunden gemütlich zusammen saß.
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