Historische Reiterdarbietung in der Römer-Welt
Hautnah präsentiert der Reiter Roms am 6. September die Reiterkunst sowie authentische historische Ausrüstungen aus der Römerzeit. Zwei Mal am Tag, um 12 und 15.30 Uhr wird er sein Können hoch zu Ross vorführen.
Rheinbrohl. Über 20 Jahre ist Hermann Klinkhammer, der den Reiter darstellt, schon leidenschaftlicher Reiter und Anhänger der römischen Kultur. Primär sind es die militärischen römischen Reiter des ersten Jahrhunderts, mit denen er sich beschäftigt und deren Reiterspiele er schon in zahlreichen Selbstversuchen erprobt hat und perfekt beherrscht. Als ein solcher Kavallerist wird er also den Veranstaltungsplatz der Römer-Welt in eine Bühne verwandeln und die Besucher faszinieren.
Das Aussehen wird während der Vorstellung kaum von einem Reiter der römischen Zeit zu unterscheiden sein. Denn mit Lukasz Secyka, Professor für alte Geschichte an der Universität Lublin, wurde unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der römischen Reiterei- und Militärgeschichte sowie der experimentellen Archäologie eine authentische Ausrüstung für einen berittenen Legionär und sein Pferd angefertigt.
Ergänzend zu den Vorführungen des Reiters Roms bietet die Römer-Welt ab 13 Uhr ein offenes Reinschnuppern ins Bogenschießen an. Wer mindestens 10 Jahre alt ist und das immer mal ausprobieren wollte, hat an diesem Tag ohne Anmeldung die Gelegenheit dazu.
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