Zwei Verkehrsunfälle unter Drogen- und Alkoholeinfluss
Waren bei dem ersten Verkehrsunfall Betäubungsmittel im Spiel, war es am nächsten Tag der Alkohol, der den Fahrer von der Fahrbahn abkommen ließ. Dieser hinterließ eine lange Ölspur, stellte dann sein Fahrzeug ab und schlief in einem nahen Gebüsch ein.
Asbach/Dierdorf. Am Samstag, den 29. August gegen 20 Uhr verursachte ein Verkehrsteilnehmer zwischen Asbach und Bennau einen Verkehrsunfall unter Betäubungsmitteleinfluss. Bei dem auf zu hohe Geschwindigkeit in Verbindung mit der typischen Enthemmung im drogenbeeinflussten Zustand zurückzuführenden Zusammenstoß ist glücklicherweise niemand verletzt worden. Der Fahrzeugführer war aus der Kurve getragen worden und ist anschließend mit einem Baum kollidiert und entgegengesetzt seiner ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen gekommen. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, um den genauen Wert der Betäubungsmittelkonzentration zu ermitteln. Ihm drohen nun straf- und führerscheinrechtliche Konsequenzen.
Nur einen Tag später, gegen 16 Uhr wurde zwischen Dierdorf-Elgert und Roßbach ein weiterer Verkehrsunfall in beeinflusstem Zustand bekannt. Dieses Mal allerdings unter Alkoholeinfluss und mit Flucht. Der Fahrzeugführer war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit der Fahrbahnbankette kollidiert.
Anschließend fuhr er mit dem beschädigten Fahrzeug und einen Kilometer weiter und hinterließ erhebliche Ölspuren auf der Straße. Im Rahmen der Ermittlungen konnte der geflohene Fahrzeugführer in unmittelbarer Nähe zum Unfallort schlafend in einem Gebüsch aufgefunden werden. Beim sichtlich unter Alkoholeinfluss stehenden Verursacher wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,64 Promille festgestellt. Es erfolgte die Durchführung einer Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins. Das Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge ist für den Fahrer erstmal tabu.
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