Malu Dreyer besuchte Zoo Neuwied
Am Rheinland-Pfalz-Tag im letzten Jahr hatte Oberbürgermeister Nikolaus Roth die Ministerpräsidentin Malu Dreyer eingeladen den Zoo Neuwied zu besuchen. Am Dienstag, den 2. September löste Dreyer ihre Zusage zu kommen ein und war rund zwei Stunden im Zoo.
Neuwied. Auf Einladung von Oberbürgermeister Nikolaus Roth besuchte am Dienstag, den 2. September Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Zoo Neuwied und löste damit ihr Versprechen vom Rheinland-Pfalz-Tag ein in den Zoo zu kommen. Nikolaus Roth, Dieter Rollepatz, Jasmin Kuckenberg und Mirko Thiel führten die Ministerpräsidentin rund und gaben ihr Informationen. Mit dabei waren auch MdL Fredi Winter und der Beigeordnete Michael Mang.
Es war der erste Besuch von Malu Dreyer im Neuwieder Zoo, der der größte in Rheinland-Pfalz ist. „Es ist mir auch ein Anliegen, Malu Dreyer zu zeigen, was wir hier alles mit den Zuschüssen des Landes auf die Beine gestellt haben“, sagte Nikolaus Roth im Vorfeld. So wurde neben dem Seehundbecken, den Pinguinen auch das neue Exotarium ausführlich in den Rundgang mit einbezogen. Den Raubtiergehegen wurde ebenfalls ein Besuch abgestattet. Nikolaus Roth bedankte sich für die bisherige Unterstützung des Landes und gab gleichzeitig einen Ausblick auf die kommenden Projekte, wie die Südamerikahalle. In den letzten 15 Jahren sind insgesamt zehn Millionen Euro in den Neuwieder Zoo investiert worden.
Mirko Thiel berichtete beim Rundgang, dass das Sommerwetter nicht ideal für den Zoo war. „Wenn es schön warm ist, dann gehen die Leute lieber ins Freibad. Gegenüber dem Vorjahr haben wir derzeit ein Minus von 10.000 Besuchern.“ Auf dem Rundgang blieb Dreyer immer wieder stehen und unterhielt sich mit den Zoobesuchern. Eine Familie hatte sie bereits an anderer Stelle bei ihrer Sommertour getroffen und wiedererkannt.
Am Ende des Rundgangs zeigte sich die Ministerpräsidentin hellauf begeistert und lobte den Zoo. „Wir in Rheinland-Pfalz sind ein Familienland. Der Zoo ist ein Leuchtturmprojekt, das den Tourismus fördert. Wir werden ihn in Zukunft auch weiterhin sehr wohlwollend unterstützen.“ (woti)
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