Familiäres Wake up Festival
Das „Wake up Festival“, kurz WUF genannt, ist mittlerweile im Puderbacher Land zu einer festen Institution geworden. Am Wochenende vom 4. bis 5. September trafen sich Musiker und Fans auf dem Gelände rund um den Sportplatz Linkenbach. Das einzige was nicht so klappte, war das Wetter.
Linkenbach. Das Festival gibt es schon seit 2004. Entstanden aus einer Idee einer Handvoll junger Leute, die im Puderbacher Land ein Musik-Event für Jugendliche auf die Beine stellen wollten. Im Laufe der Jahre hat sich das Fest immer weiter entwickelt. Von den Besuchern her kann es nicht mit den großen Festivals mithalten. Klein, aber fein kann man das familiäre Musikevent umschreiben. Bei den Bands hat es sich auch herumgesprochen und es ist kein Problem mehr auch überregionale Musiker zu bekommen.
Die Veranstalter, zu denen auch die Jugendpflege Puderbach gehört, stiften den Erlös aus dem Festival immer für einen guten Zweck. In diesem Jahr soll das Geld an die Gundlach-Stiftung in Raubach gehen. Neun Bands waren in nach Linkenbach gekommen und spielten am Freitag und Samstag auf. Wenn auch das Wetter nicht so toll war, die Stimmung war es auf jeden Fall. Jugendpfleger Jürgen Eisenhut lobte die friedliche Atmosphäre unter den Besuchern. Es gab keine unangenehmen Vorfälle.
Wie immer hatten etliche Konzertbesucher ihre Zelte mitgebracht und übernachten rund um die Grillhütte. Dies ist ein besonderes Angebot der Veranstalter, das gerne angenommen wird. Die Musikrichtungen der Bands sind recht unterschiedlich. Sie reicht von alternativen Rock über Punkrock, Blue, Ska bis Reggae. Die Attraktionen waren sicherlich die beiden letzten Bands am Samstagabend. Aus Köln waren die „Rhine River Rudies“ angereist und aus Hachenburg „Smart Jekyll & the Hydes“. Beide Formationen hatten treue Fans im Gepäck.
Nachdem dieses Jahr, bis auf das Wetter, wieder gut gelaufen ist, steht einer Fortsetzung in 2016 nichts im Wege. (woti)
Die „Rhine River Rudies“ begeisterten. Video Wolfgang Tischler
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