SPD im Stadtrat: "Den Zeppelinweg aktiv umgestalten"
Die Entwicklung des Zeppelinweges in Heddesdorf will die SPD-Fraktion im Neuwieder Stadtrat konstruktiv begleiten. Einigkeit herrscht in der Fraktion darüber, dass hier endlich auch sichtbar etwas für die Aufwertung des Wohnquartiers getan werden muss.
Neuwied. Verständnis haben die Fraktionsmitglieder über die Verstimmung der Bürger, die der Stillstand rund um die leer stehenden Immobilien hervorgerufen hat. „Das ist ein großer Wermutstropfen in diesem Projekt“, sagt der Fraktionsvorsitzende Sven Lefkowitz.
Doch die Entwicklung des neuen Konzeptes und damit eine Aufwertung des Wohngebietes zu erreichen, braucht Zeit. So ist es der SPD-Fraktion ein besonders wichtiges Anliegen, bei den Neubauten ein Miteinander von Jung und Alt, Familien und Singles sowie neue Wohnformen wie gemeinschaftliches Wohnen zu kombinieren. Ein Architekturbüro wurde inzwischen mit der Ausarbeitung der Pläne beauftragt. Nach Aussagen des Geschäftsführers der GSG Hans-Peter Schmitz ist der Abriss der maroden Immobilien nicht sinnvoll, bevor die entsprechenden Neubaupläne nicht umgesetzt werden, da dies umfangreiche Sicherungsmaßnahmen der leer stehenden Baugruben nach sich ziehen würde.
„Die zügige Realisation der Bauvorhaben im Zeppelinweg liegt deshalb der Fraktion am Herzen“, so der Fraktionsvorsitzende Sven Lefkowitz und bekräftigt, dass die SPD diesen Planungsprozess konstruktiv begleiten wird..“Es ist eines der wichtigsten Wohnprojekte der Stadt in der jetzigen Zeit“, unterstreicht denn auch Oberbürgermeister Nikolaus Roth bei der Ortsbesichtigung in Heddesdorf. Im Blick behalten will die SPD-Fraktion bei der Planung des Wohnprojektes insbesondere die Parksituation kündigt Lefkowitz an. Hintergrund ist die schwierige Parksituation im nahegelegenen Raiffeisenring und das notwendige Schaffen von Parkraum für die neuen Wohnhäuser.
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