Pilgern und dem Leben und Wirken Mutter Rosas nachspüren
Seit der Seligsprechung der Ordensgründerin Mutter Rosa, bieten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen zweimal im Jahr eine Pilgerwanderung an, um auf ganze besondere Weise, dem Leben und Wirken der seligen Rosa Flesch nachzuspüren. Die nächste Pilgerwanderung findet statt am 26. September ab 9 Uhr.
Waldbreitbach. Seit dem vergangenen Jahr wird auf der Herbst-Pilgerwanderung eine andere und kürzere Route gelaufen: Die Pilger treffen sich im Mühlsteinraum des Hauses Klara (das ist das ehemalige Bildungs- und Tagungshaus) zu einem kurzen Impuls in den Tag. Dann geht es los über den Ackerhof ins Fockenbachtal zur Mutter-Rosa-Gedenkstätte. Von dort aus wird über Niederbreitbach zum Josefshaus in Hausen gewandert. An der Kreuzkapelle vorbei muss ein kurzer Aufstieg den Kreuzweg hinauf genommen werden, dann den Schöpfungspfad entlang zum Antoniushaus, wo eine kleine Rast mit Imbiss gemacht wird. Die Pilgerwanderung endet mit einem gemeinsamen Gebet in der Mutterhauskirche.
Immer wieder wird an Orten, die im Leben Mutter Rosas eine Rolle spielten, eine kleine Einkehr gemacht. Schwester Jutta Maria Musker, die gemeinsam mit Hanne Bödding die Pilgerwanderung begleitet, berichtet vom Leben und Wirken der seligen Rosa Flesch und es werden gemeinsame Gebete gesprochen. „Die Wanderung war ein ganz besonderes Erlebnis“, erinnert sich eine Pilgerin, „so habe ich Mutter Rosa noch einmal ganz anders kennengelernt“.
• Pilgerwanderung „Auf den Spuren der seligen Mutter M. Rosa Flesch“, 26. September 2014, 9 Uhr bis etwa 16 Uhr, Treffpunkt Haus Klara (ehem. Bildungshaus, Mühlsteinraum)
• Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Verpflegung und Getränke für den Weg
• Anmeldungen und weitere Informationen bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Telefon: 02638 811061
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