Bürgermeister Kilgen dankt Ehrenamtlichen für ihren Einsatz
In Neuwied gibt es eine große Zahl von Vereinen, die sich der Verschönerung und Pflege der Stadt und ihrer Stadtteile verschrieben haben. Dazu gehören auch die „Jungen Alten Hüllenberg“. Weitere Helfer sind willkommen.
Neuwied. Schon seit 2001 treffen sich die - derzeit zwölf - Männer jeden Mittwochmorgen, um ein kleines Schwätzchen zu halten, aber in erster Linie um anfallende Arbeiten im Ort zu erledigen. Dazu gehören neben wiederkehrende Aufgaben wie der Säuberung der Dorfbrunnenanlage, das Instandhalten von Bänken aber auch die Anlage und Pflege von Blumenbeeten.
Hier wird Material und Werkzeug von der SBN gestellt, aber damit es auch schön aussieht, müssen die Blümchen in die Erde gepflanzt und die Beete regelmäßig von Unkraut befreit werden. Und nicht zu vergessen: das Bewässern der Anlagen. Gerade in diesem Tropensommer eine Aufgabe mit höchster Priorität, bei denen die städtischen Betriebe nur zu gerne die Hilfe von Privatleuten und Ehrenamtlichen annahmen.
Stellvertretend für die vielen Fleißigen im Hintergrund, die auch in anderen Stadtteilen helfen, Neuwied schöner zu machen, besuchte Bürgermeister Reiner Kilgen die Hüllenberger Jungs und überzeugte sich von deren Engagement im Ort. Zeitgleich hofft er, dass auch in Zukunft genügend Nachwuchs nachrückt, damit diese Tradition, die einen wichtigen Beitrag für die Ortsverschönerung darstellt, bestehen bleiben kann. Wer Interesse hat: Das Alter ist egal. Man(n) sollte lediglich Mittwochmorgens Zeit haben.
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