Beratung: Jugendscout und Jobfux werden weiter gefördert
Bereits seit neun Jahren kann das Jugendberatungszentrum Neuwied (JBZ) im Rahmen der Programme Jobfux und Jugendscout Schüler im Übergang und den Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung begleiten. Mittel des Landes, des Europäischen Sozialfonds, des Landkreises und der Stadt Neuwied sichern die Jugendberatung nun für ein weiteres Jahr.
Neuwied. Hildegard Person-Fensch, Leitende Regierungsdirektorin des Landkreises, und der städtische Beigeordnete Michael Mang überreichten die Weiterbewilligung an die Geschäftsführerinnen des Jugendberatungszentrums, Klaudia Krämer und Kriemhild Seegers, und informierten sich vor Ort über die Leistungen des JBZ.
Der „Jobfux“ bietet Schülern mit dem Abschlussziel „Berufsreife“ eine individuelle und bedarfsorientierte Förderung, um den Übergang oder den Einstieg in ein qualifiziertes Berufsleben zu bewältigen. Er ist Ansprechpartner für Schüler und deren Erziehungsberechtigte, er vermittelt und betreut im Praktikum, bietet Bewerbertraining und Berufsorientierung an und kooperiert mit Partnern innerhalb und außerhalb der Schule. Die Maßnahmen des Jobfux finden sowohl in der Schule als auch in den Räumen des Jugendberatungszentrums statt. Die Kreisverwaltung Neuwied hat für die Teilnahme am Förderansatz Jobfux Kooperationsverträge mit der Heinrich-Heine-Realschule plus Neuwied und der Alice-Salomon-Schule, Außenstelle Neuwied, abgeschlossen.
Der „Jugendscout“ unterstützt Jugendliche und junge Erwachsenen unter 25 Jahren, wenn die berufliche und soziale Integration wegen sozialer Benachteiligung oder individueller Beeinträchtigung gehemmt ist.
Die Förderung beider Projekte erfolgt als Kofinanzierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Rheinland-Pfalz sowie Mitteln der Stadt Neuwied und des Landkreises Neuwied. Stadt und Kreis Neuwied beteiligen sich an der Finanzierung je eines „kommunalen Jugendscouts“. Ein „Jobfux“ wird darüber hinaus durch den Landkreis Neuwied bezuschusst.
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