Windhagen und Pfaffschwende eine 25-jährige Freundschaft
Die Partnerschaft der beiden Gemeinden Windhagen und Pfaffschwende (Thüringen) geht zurück auf eine Initiative des Windhagener Pfarrers Hans Trompeter, der nach der Wende im Jahr 1990 Kontakt zu einer Pfarrgemeinde in der früheren DDR suchte. Über das Bistum Erfurt-Meiningen kamen danach Kontakte mit der Pfarrei St. Bartholomäus Pfaffschwende zustande.
Windhagen. Auf Antrag der CDU- Fraktion im Ortsgemeinderat wurde der politische Wille zur Schaffung einer Gemeindepartnerschaft am 15. Februar 1990 per Beschluss dokumentiert und nach weiteren persönlichen Kontakten auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen in der Ratssitzung am 29. August 1991 beschlossen und so konnte die Partnerschaft der beiden kommunalen Gemeinden am 2. Oktober 1991 in einer Feierstunde, der Mandatsträger, die Pfarrer Hans Trompeter und Lucian Gehrmann und über 300 Gäste beiwohnten, vollzogen werden. Die Bürgermeister Josef Rüddel (Windhagen) und Jürgen Jakob (Pfaffschwende) unterzeichneten im Saal der Gaststätte Schmalstieg in Pfaffschwende die Partnerschaftsurkunde.
Zuvor war am 2. und 3. September 1990 erstmals eine Abordnung von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand aus Windhagen zur Kontaktaufnahme in der Eichsfeldgemeinde. Am 2. und 3.Oktober 1990 wurde in Windhagen ein Bürgerfest gefeiert, bei dem 50 Gäste aus Thüringen mitfeierten. Im Oktober 1990 erfolgte der Gegenbesuch von Pfaffschwende in Windhagen.
Seither werden die bestehenden Kontakte auf allen Ebenen regelmäßig gepflegt und beim jährlichen Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober durch wechselseitige Besuche der jeweils anderen Gemeinde ausgebaut.
In diesem Jahr sind die Freunde aus Pfaffschwende vom 3. bis 4. Oktober zu Gast in Windhagen.
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