Helden, Legenden, Vorbilder
Semesterauftakt der VHS Neuwied näherte sich mit einer Podiumsdiskussion dem Thema des diesjährigen Kultursommers Rheinland-Pfalz. Die Runde war bunt gemischt, die Diskussion nie langweilig.
Neuwied. Gab und gibt es Helden und Legenden aus Neuwied? Was versteht man heute unter diesen Begriffen? Diese Fragen beantworteten Sophie Charlotte Fürstin zu Wied, die von einem historischen Helden ihrer Familie berichtete, Kai Kazmirek, Spitzensportler, Ulrich Wegener, ehemaliger Kommandeur der GSG 9, Gerd Diehl, Stiftungsvorsitzender von „Kirstins Weg“ und Albert Schäfer, Experte für das Leben Friedrich Wilhelm Raiffeisens.
Viele junge Hörer der VHS hatten sich eingefunden. Sie verfolgten die Diskussion mit großem Interesse und der Neugier, wie „richtige“ Helden, im Gegensatz zu den fiktionalen aus Kino, Computer und Fernsehen, im echten Leben sind.
Nach der Veranstaltung eröffnete Jutta Golinski, Leiterin der VHS, zwei Ausstellungen, die sich mit dem Thema „funktionaler Analphabetismus“ beschäftigen. Die Ausstellungen sind noch bis zum 1. Oktober in der VHS zu besichtigen. „Für mich sind die Menschen, die als Erwachsene Lesen und Schreiben lernen, Helden des Alltags“, erklärte Golinski in ihrer Eröffnungsrede.
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